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Jedes Kilogramm zählt: Schlankheitswahn in der MotoGP

Danilo Petrucci speckt im Winter sechs Kilogramm ab und wirkt erschöpft – Cal Crutchlow spult auf dem Rennrad 6.600 Kilometer ab und setzt auf eine Diät.

Danilo Petrucci, Pramac Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Danilo Petrucci, Pramac Racing
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Danilo Petrucci, Pramac Racing
Marshal sits on Cal Crutchlow, Team LCR Honda crashed bike
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Christophe Bourguignon, Cal Crutchlow, Team LCR Honda

Das Gewicht der Fahrer ist nicht nur in den kleinen Klassen entscheidend. Auch in der MotoGP müssen die Piloten auf sich achten, denn jedes Kilogramm zählt. Im Winter übten sich einige Fahrer im Verzicht und optimierten ihr Wettkampfgewicht. Zu diesen Fahrern zählen auch Cal Crutchlow und Danilo Petrucci, die beachtlich an Masse verloren.

"Ich verlor im Winter ein paar Kilogramm", bestätigt Petrucci, der vor seiner wichtigsten Saison steht. In diesem Jahr entscheidet sich, wohin die Reise in Zukunft geht, denn der Vertrag bei Pramac läuft aus und wird nicht verlängert. Sechs Kilogramm soll Petrucci im Winter abgespeckt haben, um besser gerüstet zu sein.

In Sepang wirkte der Italiener aber schnell erschöpft. "Ich bin noch nicht richtig fit. Ich habe immer bei Hitze zu kämpfen. Ich schwitze sehr stark. Mit dem Airbag ist das wirklich ein Problem. Für mich ist es ein Nachteil. Doch es ist für alle gleich. In der MotoGP wird es von Jahr zu Jahr anspruchsvoller", bemerkt der Ducati-Pilot.

Honda-Pilot Cal Crutchlow trainierte im Winter sehr intensiv und achtete mehr denn je auf seine Ernährung. Das schlägt sich auf der Waage nieder. "Sechseinhalb Kilogramm", berichtet er stolz. "Drei Kilogramm werde ich sicher sofort wieder zulegen, wenn ich regelmäßig das MotoGP-Bike fahre."

Crutchlow verlor durch das Radtraining Muskeln im Oberkörper und an den Schultern und Armen. "Ich fuhr 6.600 Kilometer mit dem Rennrad und machte nichts anderes. Natürlich verliert man Muskeln", berichtet der Brite, der in Sepang erstaunlich gut zurechtkam und keine Beschwerden hatte: "Ich war erleichtert, denn ich spürte keine Schmerzen in meinen Armen. Damit rechnete ich eigentlich. Das wird vermutlich später im Laufe der Saison kommen, wenn die Belastungen zunehmen. Ich fühle mich gut und bin zufrieden."

"Ich bin leichter als im Vorjahr – deutlich sogar. Ich kann es mir nicht erklären. Ich habe mich besser ernährt. Normalerweise mag ich Eiscreme, Mars-Riegel und solche Sachen. Doch dieses Mal trainierte ich im Dezember mit dem Rennrad und dann im Januar machte ich eine Diät, fuhr aber weiter Rad", erklärt Crutchlow.

"Ich brauche kein Essen beim Radfahren. Ich kann fünf Stunden richtig hart trainieren und brauche nicht mehr als eine Flasche Wasser. Ich ernährte mich normal und verzichtete auf Snacks. Ich nahm nach 19 Uhr nichts mehr zu mir", schildert Crutchlow. "Spätestens im März werde ich aber zu meiner normalen Ernährung zurückkehren. Ich bin normalerweise schneller, wenn ich esse, was ich möchte."

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