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Jerez-Kollision: Pedrosa kämpft mit angeschlagener Hüfte

Pedrosa verrät, dass er sich bei dem Jerez-Crash mit den Ducati-Piloten an der Hüfte verletzt hat - Lorenzo bleibt bei seiner Meinung - Dovizioso trauert um WM-Punkte

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
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Andrea Dovizioso, Ducati Team
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Crash: Dani Pedrosa, Repsol Honda Team (Screenshot)
Andrea Dovizioso, Ducati Team, nach Sturz
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team, nach Sturz

Für die bizarrste Rennszene in Jerez sorgten die Ducati-Piloten Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, sowie Honda-Pilot Dani Pedrosa. Mit einer skurrilen Dreierkollision wurde auf einen Schlag der Kampf um die Podestplätze beendet. Alle drei Piloten konnten nicht mehr weiterfahren, nachdem sich zunächst Lorenzo und Pedrosa berührten, das Honda-Leichtgewicht per Highsider abflog und Lorenzo anschließend auch noch Dovizioso mit ins Kiesbett riss. Besonders Pedrosa hat es bei dem Sturz hart erwischt, er wird in Le Mans bereits zum wiederholten Male in dieser Saison die Zähne zusammenbeißen müssen.

"Mir geht es mehr oder weniger gut. Meine Hüfte ist sehr geschwollen und es hat sich Flüssigkeit angesammelt, da kann ich jetzt aber nicht viel machen", erklärt der kleine Spanier in seiner Presserunde am Donnerstag in Le Mans. Nach seinem heftigen Highsider in Argentinien war der Abflug in Jerez bereits der zweite schlimme Unfall in diesem Jahr.

Doch Pedrosa bleibt stark: "Das muss ich mir nach dem Barcelona-Test ansehen lassen." Dieser Test wird erst in der kommenden Woche stattfinden. Denn die Flüssigkeit muss aus der Hüfte abgesaugt werden, danach muss eine Ruhephase von mindestens einer Woche eingehalten werden - so viel Zeit hat Pedrosa aber nicht. Erst nach dem Barcelona-Test bleibt etwas Zeit vor dem nächsten Rennen in Mugello.

Lorenzo bleibt bei seiner Meinung

Er hofft beim Frankreich-Grand-Prix möglichst uneingeschränkt fahren zu können. "Wir werden sehen, auch nach dem Mugello-Test ist es immer noch wund." Zuvor musste sich Pedrosa bereits am Handgelenk operieren lassen, nachdem er in Argentinien gestürzt war. "Der Hand geht es bereits viel besser, ich habe jetzt schon deutlich mehr Kraft. Das ist auf dieser Strecke wichtig beim Bremsen und in den Schikanen."

Nach dem Unfall in Jerez gingen die Meinungen über die Schuldfrage auseinander. Während sich Dovizioso und Lorenzo einig waren und dem hinterherfahrenden Pedrosa die Schuld gaben, wollte sich das der Spanier nicht gefallen lassen. "Ich habe mit Jorge gesprochen. Ich wollte das einfach mit ihm bereden, das war alles."

Der Mallorquiner wurde am Donnerstag ebenfalls noch einmal auf den Crash angesprochen. Auch nach dem Videostudium und mit ein wenig Abstand bleibt er bei seiner Meinung: "Ich habe immer noch die gleiche Meinung wie am Sonntag. Ich denke, dass der Fahrer, der hinterherfährt, immer noch den größten Überblick hat. Ich würde es wieder so machen in Zukunft."

Dovizioso: "Hätte viele Punkte holen können"

Besonders bitter war der Sturz vor allem für Andrea Dovizioso, der noch als WM-Führender nach Spanien reiste. Nun liegt er durch die Nullnummer und den Marquez-Sieg nur noch auf WM-Rang fünf mit 24 Punkten Rückstand. "Was in Jerez passiert ist, war sehr schlecht für die Weltmeisterschaft. Ich hätte viele Punkte holen können, auf einer Strecke, die uns eigentlich nicht liegt. Besonders die Art und Weise wie es passiert ist, war bitter, da ich keinen Fehler gemacht habe."

Er spottet über seine Kollegen: "Das ist schon ganz lustig, weil natürlich niemand einen Fehler gemacht hat. Weder Jorge, noch Dani", muss Dovizioso schmunzeln. "Positiv war, dass der Speed da war. Am Samstag waren wir noch weit weg, am Sonntag wäre ich fast auf das Podium gefahren. Darüber bin ich glücklich, das müssen wir für die Zukunft verstehen."

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