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Joan Mir in Portimao auf Startplatz zwei: "Fühle mich stärker denn je"

Suzuki-Pilot Joan Mir tankt in der MotoGP-Saison 2022 sukzessive Zuversicht, will nach seinem besten Qualifying aber noch nicht direkt vom Sieg sprechen

Suzuki wartet seit fast sieben Jahren auf eine weitere MotoGP-Pole. Nachdem es in Barcelona 2015 Aleix Espargaro war, der für die Blauen aus Japan ein Qualifying als Schnellster beendet hatte, wäre die lange Durststrecke am Samstag in Portimao beinahe zu Ende gegangen.

Joan Mir lag im hochspannenden Qualifying zum Grand Prix von Portugal 2022 kurz vor Ablauf der Q2-Zeit auf P1. Dann aber wurde der Suzuki-Pilot noch von Johann Zarco (Pramac-Ducati) und dessen Bestzeit auf der letzten Runde verdrängt.

Dennoch: P2 ist für Mir das beste Qualifying-Ergebnis seiner MotoGP-Karriere. Und dieses kam für ihn ausgerechnet auf der Strecke, auf der er im Oktober des vergangenen Jahres zum ersten Mal in die erste Startreihe gefahren war: Portimao.

"Das Qualifying war heute für alle eine Herausforderung", bemerkt Mir und spricht damit auf die tückischen Streckenbedingungen am Samstag an. Im Q1 war die Strecke noch nicht trocken genug für Slicks. Dennoch probierten es einige mit Slicks - und stürzten prompt.

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Genau wie der spätere Polesetter Zarco, so hatte auch Mir den Luxus, während des Q1 noch zuschauen zu dürfen. Im Q2 erlaubten die Bedingungen dann doch Slicks. "Es gab einige Zweifel bezüglich der Reifenwahl. Letzten Endes haben wir uns aber richtig entschieden", so Mir, dem unterm Strich 0,195 Sekunden auf die Pole-Zeit von Zarco fehlten.

"Mehr noch als über die Position freue ich mich aber über die Zuversicht", bekennt Mir und erläutert, dass er "seit dem Saisonauftakt in Katar mehr und mehr Zuversicht aufgebaut" habe. Der MotoGP-Champion von 2020 geht sogar soweit, zu sagen: "Ich fühle mich stärker denn je."

Mir tankt 2022 sukzessive Zuversicht

Bei den ersten vier Grand Prix der Saison - Katar, Indonesien, Argentinien und USA - kam Mir zweimal als Sechster und zweimal als Vierter ins Ziel. Dabei ist es insbesondere der vierte Platz in Austin, der ihm Zuversicht für die Europa-Saison gegeben hat. Auf dem Circuit of The Americas nämlich habe er "etwas verstanden".

Joan Mir

P4 vor zwei Wochen in Austin war für Mir ein entscheidendes Ergebnis

Foto: Motorsport Images

"Austin ist normalerweise eine Strecke, die ich nicht mag und auf der ich nicht schnell bin. Diesmal aber ist mir ein großartiges Rennen mit einem starken Ergebnis gelungen. Das gibt mir Zuversicht, dass ich auf einer Strecke, die meinem Fahrstil entgegenkommt, schnell sein werde", so Mir.

Von einem zweiten MotoGP-Sieg nach seinem bisher einzigen (Valencia 2020) will der Suzuki-Pilot zwar noch nicht direkt sprechen, sagt aber: "Die Schritte, die wir machen, sind gute Schritte. Und es gibt keine Rückschritte. Wir müssen einfach konstant so weitermachen und dürfen dabei nicht an Tempo einbüßen."

Alex Rins nach Strategiefehler nur auf Startplatz 23

Während der Samstag in Portimao für Mir das bisher beste Qualifying-Ergebnis seiner Karriere in der Königsklasse hervorbrachte, lief es für Teamkollege Alex Rins überhaupt nicht berauschend. Er scheiterte im schwierigen Q1 am Weiterkommen und hat sich im diesmal 25-köpfigen Feld nur für den 23. Startplatz qualifiziert.

Als Grund nennt Rins einen Strategiefehler: "Wir haben im Q1 nicht die beste Entscheidung getroffen. Ich ging zunächst, wie alle, mit Regenreifen raus. Dann kam ich an die Box, um auf Slicks zu wechseln. Die Runde aus der Box war aber extrem tückisch. Das Hinterrad ist mir mehrmals weggerutscht."

"Also kam ich wieder an die Box, und das war das Problem. Am Ende hatte ich nur noch eine Chance auf eine schnelle Runde. Weil es auf dieser auch noch Gelb gab, konnte ich mich nicht mehr verbessern", bedauert Rins.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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