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Johann Zarco sieht in Katar deutliche Lernkurve, Top 10 als erklärtes Ziel

Auch wenn es am Ende nur zu Platz 14 reichte, erkennt Johann Ducati beim MotoGP-Test in Katar klare Fortschritte - Longruns auf der Avintia-Ducati noch ausbaufähig

Setzte Johann Zarco mit Platz sechs am zweiten MotoGP-Testtag in Katar noch ein Highlight, konnte der Franzose im Avintia-Ducati-Team sein Tempo am Schlusstag nicht steigern. Während die meisten Konkurrenten sich verbesserten, blieb er bei 1:54.565 Minuten steht. Das bedeutete in der Endabrechnung nur Rang 14.

"Am dritten Tag konnte ich keine schnellere Rundenzeit fahren als am zweiten Tag, weil wir an einigen Dingen gearbeitet haben und manchmal kleine Probleme bekamen, die uns nicht wirklich geholfen haben, den Plan einzuhalten", erklärt Zarco, dem letztlich 0,707 Sekunden auf die Bestzeit von Maverick Vinales (Yamaha) fehlten.

Insgesamt erkennt der 29-Jährige aber Fortschritte: "Das war ein guter Test im Vergleich zu Malaysia. Ich habe die Maschine viel besser unter Kontrolle und ich kann sehen, dass ich mit neuen Reifen eine gute Rundenzeit fahren kann." An seiner Rennpace muss Zarco aber noch arbeiten. Sie lag zuletzt im Bereich tiefer 1:56er- bis hoher 1:55er-Zeiten.

Zarco im Longrun noch mit Rückstand

"Es ist lange her, dass ich einen Longrun auf einem Motorrad gefahren bin, also muss ich auch als Fahrer wieder lernen, mehr als 13 Runden am Stück zu absolvieren, also mehr als die Hälfte des Rennens, und ein Gefühl dafür zu bekommen. Aber es wird besser", versichert er. Eine Prognose für das Rennen fällt ihm dennoch schwer.

Zarco gibt zu: "Ich würde mich auf den Longruns gerne stärker fühlen, aber ich weiß immer noch nicht, wie ich mich im Direktvergleich mit den anderen schlagen werde. Es kommt auch darauf an, ob man jemanden vor sich hat oder eine gute Referenz, einen guten Windschatten, dann kann man seine Rundenzeit deutlich verbessern."

Angesichts der Tatsache, dass er bisher insgesamt erst sechs Tage auf der Ducati testete, ist der Franzose aber zufrieden. "Nach Malaysia hatte ich zehn Tage zu Hause, um darüber nachzudenken, was ich lernen könnte und besser machen sollte, und sofort war ich besser mit dem Motorrad unterwegs", sieht er eine deutliche Lernkurve.

Top-10-Plat für Ducati-Debüt realistisch?

Doch nicht nur das gibt ihm Selbstvertrauen: "Die gesamte Ducati-Crew unterstützt mich wirklich sehr. Und das ganze Avintia-Team ist so glücklich mit dieser Unterstützung. Zudem sehen sie, dass ich motiviert bin und gut arbeite, sie haben also eine doppelte Motivation zur Arbeit. Das ist sehr wichtig und ich bin happy, dass es so ist."

Mit Blick auf den ersten Grand Prix hat Zarco ein klares Ziel vor Augen: Er will in die Top 10 kommen. Aber wie realistisch ist das? "Als ich am Sonntag Sechster wurde, dachte ich: 'Ja, das kann klappen'", gibt der Avintia-Pilot zu. "Tags darauf haben wir allerdings gesehen, wie sich so viele Fahrer verbesserten. Also schauen wir mal."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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