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Kann das Tech-3-Team Johann Zarco halten?

Die Silly Season 2018 wirft ihre Schatten voraus: Tech-3-Yamah ist überzeugt, dass Johann Zarco ein wichtiges Puzzleteil auf dem Transfermarkt sein wird.

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Obwohl Johann Zarco durch die beeindruckenden Leistungen in der Moto2 auf sich aufmerksam machte, stand der Franzose bei den MotoGP-Managern nicht allzu hoch im Kurs. Nach dem ersten Titelgewinn erhielt er kein verlockendes Angebot und fuhr eine weitere Saison in der Moto2. Suzuki ließ ihn fallen, obwohl es einen Vorvertrag gab. Er kam bei Tech 3 unter und überraschte seine Kritiker mit einer extrem starken Rookiesaison. Mit Blick in die Zukunft zählt Zarco zu den reizvollsten Fahrern im Feld.

"Wir dürfen nicht unterschätzen, dass alle Verträge enden. Uns ist bewusst, dass die meisten bereits Gespräche für 2019 führen", kommentiert Tech-3-Teamchef Herve Poncharal im Gespräch mit 'MotoGP.com'. Der Franzose will seinen Landsmann unbedingt halten, rechnet sich aber keine allzu guten Chancen aus.

"Wir sind nur ein Kundenteam. Selbst wenn wir ein gutes Motorrad und eine gute Crew haben, müssen wir Fahrer wie Johann auch entsprechend entlohnen. Es wird sehr schwierig, ihn zu halten", gesteht Poncharal. "Natürlich wird Johann für 2019 damit in Verbindung gebracht, Werksfahrer zu werden. Es wäre schade, ihn zu verlieren, aber ich könnte es verstehen."

Bei Yamaha hängt alles davon ab, ob Valentino Rossi seine Karriere fortsetzt und ob Maverick Vinales dem Team treu bleibt. Sollte ein Platz frei werden, könnte Zarco eine Alternative sein. Aber auch KTM interessiert sich für den besten Rookie der Saison 2017.

"Es wäre gut, ihn zu halten, sollten wir ein reines Werksmotorrad bekommen und die gleiche Unterstützung wie die beiden Yamaha-Werkspiloten. Sollte das nicht funktionieren, was wünschen wir uns dann für Johann? Wir möchten, dass er sich weiter entwickelt und den finalen Schritt geht, indem er Werksfahrer wird", stellt Poncharal klar.

Der Tech-3-Teamchef macht sich Hoffnungen, dass Zarco bereits in der neuen Saison von Yamaha belohnt wird, indem er eine Werksmaschine erhält. "Für uns und für den Fahrer wäre es gut, aber auch für Yamaha", ist er überzeugt und verweist auf die zusätzlichen Daten, die ein dritter Fahrer sammeln würde. Ducati verfolgte diese Strategie bereits in der Vergangenheit und rüstete Pramac-Piloten wie Andrea Iannone oder Danilo Petrucci mit aktuellem Material aus. Petrucci wird auch 2018 wieder Werksmaterial erhalten.

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