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Johann Zarco: Warum er sich bei LCR-Honda so wohl fühlte

Drei Grands Prix absolvierte Johann Zarco mit LCR-Honda und entdeckte die Lust am Rennfahren wieder - Wie ihn die Zusammenarbeit mit Lucio Cecchinello beflügelte

Seit Johann Zarco 2017 in die MotoGP aufgestiegen ist, saß der Franzose auf drei verschiedenen Fabrikaten: Yamaha, KTM und Honda. Bald wird sich mit Ducati sehr wahrscheinlich ein vierter Hersteller in die Liste einreihen. Denn Zarcos Wechsel zu Avintia scheint nach Karel Abrahams Rausschmiss nur noch eine Formalität.

Seinen jüngsten MotoGP-Einsatz hatte Zarco bei LCR-Honda, wo er in den letzten drei Saisonrennen den verletzten Takaaki Nakagami ersetzte. Das beste Ergebnis war ein 13. Platz in Australien, während er in Malaysia und Valencia auf Top-10-Kurs stürzte.

Dennoch betonte Zarco danach, wie wohl er sich im Team von Lucio Cecchinello gefühlt habe und schwärmte über das Potenzial der Honda RC213V. "Was ich an der Zusammenarbeit mit Cecchinello mag, ist dieses italienische Gefühl. Es ist eine Sprache, die ich liebe", erklärt Zarco und erinnert an seine Titeljahre in der Moto2.

"Als ich selbst am meisten italienisch sprach, bin ich zweimal Weltmeister geworden. Es war zwar ein finnisches Team, aber die Techniker waren Italiener und wir haben italienisch gesprochen." Damit meint der Franzose die Jahre 2015 und 2016 im Moto2-Team von Aki Ajo. Beide Male sicherte er sich am Ende den Weltmeistertitel.

"Ich weiß auch nicht, sie haben einfach eine andere Leidenschaft in sich", versucht Zarco seine Vorliebe für die italienische Mentalität zu beschreiben. "Vielleicht gilt das auch für die Spanier, aber ich spreche nicht genug spanisch, um das genau sagen zu können." Das dürfte er spätestens beim Wechsel zu Avintia herausfinden.

Ob der 29-Jährige dort jedoch genauso offen empfangen wird wie bei LCR, bleibt nach seinen bissigen Kommentaren über das Team in Valencia abzuwarten. Denn als die ersten Gerüchte über einen Wechsel zu Avintia auftauchten, stellte Zarco klar, dass er daran kein großes Interesse habe, weil Avintia-Ducati "kein Topteam" sei.

Ganz anders äußert er sich zu LCR. "Zuallererst half mir die Sprache, dieses gute Gefühl zu haben", blickt Zarco zurück. "Englisch wäre für mich auch okay. Mir hat es einfach geholfen, mich schnell wohl zu fühlen. Da geht es auch um Leidenschaft, um Atmosphäre..."

"Zudem war es auch ein Vorteil, bei Honda zu sein", sagt der Franzose weiter. "Das Team kennt das Motorrad sehr gut. Wenn es irgendwann einmal Zweifel gab, konnten wir auf die Unterstützung des Werks zählen. Das hilft dir, dich nicht zu verlieren." Seine Hoffnung, 2020 mit der RC213V weitermachen zu können, zerschlug sich jedoch.

Mit Bildmaterial von LAT.

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