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MotoGP Japan: Jorge Lorenzos Crewchief träumt in Motegi vom ersten Sieg

War der dritte Platz in Aragon nur der Anfang? Cristian Gabbarini, Crewchief von Jorge Lorenzo, traut dem Ducati-Piloten in Motegi eine Menge zu.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
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Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jorge Lorenzo, Ducati Team
3. Jorge Lorenzo, Ducati Team
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Beim Großen Preis von Aragon vor drei Wochen stand Ducati-Pilot Jorge Lorenzo zum zweiten Mal in der MotoGP-Saison 2017 auf dem Treppchen. Nachdem der Spanier das Rennen über viele Runden angeführt hatte, fuhr er letztlich hinter dem Honda-Duo Marc Marquez und Dani Pedrosa als Dritter über die Ziellinie. Zum Start der Überseerennen in Japan an diesem Wochenende peilt der 30-Jährige noch mehr an.

Wie Lorenzos Crew-Chief Cristian Gabbarini im Gespräch mit 'MotoGP.com' verrät, glaubt er, dass der Erfolg von Aragon die Initialzündung für weitere Podestplätze gewesen sein könnte. "Wir hatten dieses Potenzial seit dem Ende der Sommerpause, aber konnten es aus vielerlei Gründen nie vollkommen ausschöpfen. Es war das erste Mal, dass die Position unser eigentliches Level widergespiegelt hat", sagt er stolz.

Gefragt nach der Möglichkeit des ersten Sieges in Motegi, gibt sich Gabbarini selbstbewusst: "Natürlich denken wir darüber nach und versuchen, bereit zu sein. Diese Strecke passt zu unserem Motorrad und auch zu Jorge. Er hat hier normalerweise immer sehr gute Ergebnisse eingefahren. Sicherlich hoffen wir, hier am Ende unseren ersten Sieg feiern zu können. Aber das kommt auf die Bedingungen an", schränkt der Crew-Chief ein.

Lorenzo fürchtet Regenchaos in Motegi

Lorenzo würde ein trockenes Rennen bevorzugen. "Bei gutem Wetter verspricht dieses Layout immer ein fantastisches Rennen. Ich mag diese Strecke", schwärmt der Spanier, der in Motegi bereits sechsmal auf dem Podium stand. "Aber wenn es regnet, dann regnet es richtig und der Kurs ist komplett nass. Diese Bedingung wäre das schlimmste mögliche Szenario. Doch wir können das Wetter nicht ändern und müssen damit umgehen."

Zuletzt hatte der Ducati-Pilot auch auf nasser Strecke eine gute Pace bewiesen. Insbesondere seit Einführung der neuen Aero-Verkleidung zeigt seine Formkurve nach oben. Die Probleme vom Saisonbeginn scheinen überwunden. Crewchief Gabbarini weiß: "Nach so vielen Jahren, die Jorge bei Yamaha verbracht hat, wird das Motorrad ein Teil von dir. Der Wechsel zu Ducati war eine große Veränderung und da fehlte das natürlich zunächst."

"Man kennt das Motorrad noch nicht so gut, weiß nicht, wie es in gewissen Situationen reagiert, etwa wenn der Reifen abbaut oder die Streckentemperatur sich verändert", erklärt er weiter. "Das hat sich in der ersten Hälfte der Saison gezeigt. Mittlerweile ist Jorge mit der Ducati vertrauter und kann deshalb seine Pace länger halten." Verlor Lorenzo anfangs vor allem in der zweiten Rennhälfte an Boden, habe sich das mehr und mehr gebessert.

Crewchief Gabbarini lobt Zusammenarbeit

Nach aktuellen Baustellen gefragt, gibt Gabbarini zu, dass das Kurvenhalten der Desmosedici noch immer ein Problem sei. "Es ist eine der Stärken von Jorge und vielleicht eine der Schwächen des Motorrads. So scheint es", sagt er. "Wenn wir uns in diesem Bereich verbessern, können wir ihm helfen, noch schneller zu werden. Aber es gibt auch andere Bereiche, in denen Fortschritte möglich sind. Wir konzentrieren uns nicht nur auf eine Sache."

Den Schritt zurück zu Ducati habe er nicht bereut, erzählt der Crewchief weiter. Ende 2016 verließ Gabbarini Honda, um bei den Italienern Neuankömmling Lorenzo zu unterstützen. Zuvor hatte er dort bereits mit Casey Stoner Erfolge gefeiert. "Ducati und Jorge zusammen - das ist eine Herausforderung, zu der man nicht Nein sagen kann", lacht Gabbarini. "Mit jemandem wie Jorge zusammenzuarbeiten, ist nichts Alltägliches. Ich bin dankbar für diese Chance."

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