Jorge Lorenzo: Duell mit Karel Abraham endet bei der Rennleitung
Ungewohnter Gegner für Jorge Lorenzo: Beim Argentinien-Grand-Prix duelliert sich der Spanier mit Karel Abraham und ärgert sich über das Verhalten des Tschechen
Nachdem Jorge Lorenzo beim Start des Argentinien-Grand-Prix in Termas de Rio Hondo aus Versehen den Pit-Limiter aktiviert hatte, musste der Honda-Werkspilot eine Aufholjagd starten (was Lorenzo im Rennen erlebte). Nachdem er Aprilia-Pilot Andrea Iannone und Tech-3-KTM-Pilot Hafizh Syahrin passiert hatte, sah er die Ducati von Karel Abraham vor sich. Der Tscheche machte es Lorenzo nicht ganz so einfach.
"Wir kämpften zu diesem Zeitpunkt in Kurve 7 um den 20. Platz", bemerkt Lorenzo und schildert den Vorfall: "Er zog nach innen, obwohl er eindeutig wusste, dass ich dort bin. In der Kurve zuvor lag ich vor ihm. Er war innen und ich fuhr eine etwas weitere Linie, weil Zarco und ich glaube Oliveira vor mir hatte."
"Um sie nicht zu berühren fuhr ich eine weitere Linie und er überholte mich, als ob wir in der letzten Runde um den Sieg kämpfen", ärgert sich Lorenzo. "Er fuhr sehr aggressiv und ich kam beinahe zu Sturz. Ich verhinderte den Sturz, doch das hat keine Bedeutung. Ich ging zur Rennleitung, weil ich der Meinung bin, dass sein Manöver sinnlos war."
Abraham konnte das Rennen ohnehin nicht beenden. Nach 14 Runden war der Grand Prix für den 29-Jährigen aus dem tschechischen Brünn vorbei. In Kurve 1 landete der Avintia-Pilot im Kiesbett.
Mit Bildmaterial von LAT.
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