Jorge Lorenzo: Freue mich über Rekord
Jorge Lorenzo ist nach dem Qualifying von Katar der Mann mit den meisten Pole-Positions in der Geschichte der Motorrad-Weltmeisterschaft.
Foto: : Yamaha MotoGP
Es war das erste Qualifying der neuen MotoGP-Ära mit Michelin-Einheitsreifen und Einheitselektronik und bei Leibe ging nicht bei allen alles Glatt. Auch nicht bei Pole-Setter Jorge Lorenzo oder seinem spanischen Landsmann Marc Márquez, der auf Startplatz zwei landete.
Lorenzo hatte vor allem mit seinem zweiten Reifen verwachst und ihn nicht richtig auf Temperatur gebracht. Daher stürzte der Weltmeister fast und brach die Runde ab.
Seine Zeit von 1:54,543 aus dem ersten Run sollte aber Bestand haben. Lorenzo fuhr damit die 62. Pole-Position seiner Grand-Prix-Karriere heraus und übernahm in dieser Statistik das alleinige Zepter.
„Ich freue mich über den Rekord und dass wir so in die Saison gestartet sind“, gab Lorenzo zu Protokoll. „Aber erst Morgen wird es wichtig, denn da gibt es die Punkte und wir wollen keine Nuller und nicht stürzen.“
Ich bin wirklich zufrieden, denn wir haben für morgen einen kleinen Vorteil von wenigen Metern, wenn du den Start gut erwischen kannst.
„Wir mussten versuchen, uns auf die neuen Michelin-Reifen und die neue Elektronik einzustellen. Ich wollte eigentlich zwei Runs fahren und im ersten etwas ruhiger zu Werke gehen“, schilderte er.
Doch am Ende sollte es genau diese Zeit aus dem ersten Run werden, die Lorenzo zur Pole genügte.
„Ich habe dann noch mal gepusht und wollte mich steigern, aber in der ersten Kurve bin ich fast über das Hinterrad weggerutscht und da habe ich die Runde gleich abgebrochen“, so Lorenzo weiter.
Für einen weiteren Angriff sei es dann schon zu spät gewesen, weiß der Yamaha-Star. „Trotzdem war meine erste Runde genug für die Pole Position“, fuhr er fort, „wenngleich ich glaube, dass sich Marc [Marquez] noch um drei Zehntel gesteigert hat, aber die Zeit gefahren ist, als schon die Zielflagge draußen gewesen ist.“
„Ich bin wirklich zufrieden, denn wir haben für morgen einen kleinen Vorteil von wenigen Metern, wenn du den Start gut erwischen kannst.“
Sorgen macht ihm noch die neue Elektronik. „Die ist aber für alle gleich. Wir müssen für Morgen daher einfach den richtigen Reifen heraussuchen, gerade hinten für die ersten Runden, aber auch für das lange Rennen.“
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