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Jorge Lorenzo lobt Valentino Rossi in Sepang: Irre Konstanz

Lob vom Erzfeind: Jorge Lorenzo lobpreist Valentino Rossi für dessen Leistung beim Großen Preis von Malaysia 2018 - Marc Marquez' Mitleid hält sich in Grenzen

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Mit Zuspruch aus dieser Ecke dürfte Valentino Rossi kaum gerechnet haben - auch wenn er ihn nach der Riesenenttäuschung beim Großen Preis von Malaysia 2018 sicher dringend nötig haben wird: Jorge Lorenzo, nach seinem Sturz im Training zum Großen Preis von Thailand weiterhin zum Zuschauen verdammt, hat sich lobend über die Leistung seines Erzrivalen auf dem Sepang International Circuit geäußert.

Via Twitter verkündet der scheidende Ducati-Pilot: "Von seinem Sturz abgesehen, habe ich Vale noch nie so konstant erlebt wie heute. Auf der längsten Strecke bei diesen Temperaturen mehr als zehn Runden innerhalb einer Zehntelsekunde abzuspulen hat mich wirklich beeindruckt. Und da haben einige nach dem letzten behauptet, er würde sein Alter zu spüren bekommen …" Zwar hat er da wohl den Silverstone Circuit vergessen, der noch länger ist als die Rennstrecke in Malaysia, was aber an seiner Aussage und vor allem der Intonation nicht viel ändert.

MotoGP - Großer Preis von Malaysia 2018:

Vor allem im Hinblick auf die Rivalität zwischen den beiden ehemaligen Teamkollegen sind das bemerkenswerte Worte. Das Verhältnis zwischen Rossi und Lorenzo galt seit je her als problematisch - die Yamaha-Trennwand ist vielen noch in guter Erinnerung. Die vorsichtige Annäherung Lorenzos an Rossi erfolgt im Angesicht des abgekühlten Verhältnisses des Mallorquiners zu Marc Marquez: Seit den Vorkommnissen in Aragon hat sich das Verhältnis der beiden künftigen Honda-Teamkollegen deutlich verschlechtert.

Rossi reagiert erfreut auf das Lob des fünfmaligen Weltmeisters: "Ja, ich habe den Tweet gesehen. Ich muss mich bei Jorge bedanken. Das ist gut, ich bin glücklich, danke dafür. Wie Jorge schon angemerkt hat, war das hier das heißeste Rennen des Jahres und das Rennen eines der schwierigsten überhaupt - vor allem auch physisch. Das ist wirklich positiv."

 

Von Marquez' Seite gibt es für Valentino Rossi weniger Bewunderung, eher für sein Material: "Die Yamaha ist an diesem Wochenende extrem schnell gewesen. Die haben einen unglaublichen Grip beim Rausbeschleunigen aus den Kurven heraus. Ich bin stolz, weil wir auf einer Strecke zur Stelle waren, auf der wir Probleme hatten. Normalerweise kämpfen wir gegen Ducati, aber diesmal war die Yamaha das stärkste Paket."

Wirklich groß fällt sein Mitleid für Rossi wohl auch nicht aus. Darauf angesprochen, ob er mit Rossi mitfühle, antwortet er: "Ich bin glücklich, weil ich gewonnen habe. Es kommt nicht darauf an, wie man gewinnt. Man will immer gewinnen. Natürlich ist das Gefühl ein anderes, wenn man in der letzten Kurve der letzten Runde gewinnt. Aber heute bin ich zufrieden, weil es ein wirklich hartes Rennen war. Ich habe das Gefühl, dass ich einen guten Job gemacht habe, aber wir nicht das perfekte Motorrad für das Rennen hatten."

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