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"Zu viel Wasser": Jorge Lorenzo fährt in Motegi rückwärts

Nach der Führung in der ersten Runde geht es für Jorge Lorenzo rückwärts - Warum er im verregneten Japan chancenlos ist und einer verpassten Chance nachtrauert.

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Jorge Lorenzo, Ducati Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team

Jorge Lorenzo galt für den Grand Prix von Japan als Geheimfavorit für den Sieg. Der Spanier und sein Crew-Chief Cristian Gabbarini machten sich im Vorfeld Hoffnungen, dass es in Motegi erstmals mit dem großen Triumph klappt. Am Ende war es aber sein Ducati-Teamkollege Andrea Dovizioso, der von der höchsten Stufe des Podests jubelte. "Sehr schade", kommentiert Lorenzo seinen sechsten Platz. "Die Erwartungen waren viel höher." 24 Sekunden hatte er im Ziel Rückstand.

Dabei hatte das Rennen für Lorenzo stark begonnen. So wie schon öfters übernahm er mit einer aggressiven ersten Runde die Führung. Lange sollte er nicht vorne bleiben. Die Ducati mit der Nummer 99 wurde zunächst von Danilo Petrucci und dann auch von Marc Marquez überholt. Dovizioso kam auch vorbei und in der vierten Runde kam es im Zweikampf zu einer Berührung mit Johann Zarco.

Lorenzo schimpfte über den "PlayStation-Fahrstil" des Franzosen. Spätestens von da an ging es für ihn rückwärts. Nach sechs Runden fuhr der Mallorquiner nur noch an der neunten Stelle. "Für unsere Abstimmung war zu viel Wasser auf der Strecke", nennt er den Grund für seinen Rückfall. "Ich hatte kein Vertrauen." Erst im letzten Renndrittel konnte Lorenzo noch Maverick Vinales, Aleix Espargaro und Zarco überholen, die Reifenprobleme bekamen.

Mit den Regenreifen war Lorenzo auch nicht zufrieden: "Michelin hat aus Sicherheitsgründen den Medium-Vorderreifen vorgeschrieben. Das hat mich auch etwas beeinflusst, weil ich sanfter bremse als zum Beispiel Marquez und Dovizioso. Für das viele Wasser auf der Strecke hätte ich auch etwas mehr Grip am Hinterreifen benötigt. Wenn es nicht so nass gewesen wäre, hätte ich um den Sieg kämpfen können, aber so war ich nicht konkurrenzfähig. Ich habe probiert, die Reifen aufzuwärmen, habe aber nicht genug Temperatur in die Reifen bekommen."

Somit war für Lorenzo nicht mehr als Platz sechs möglich. Die Enttäuschung war ihm nach dem Rennen anzusehen. Welche Chancen rechnet er sich für Phillip Island am kommenden Wochenende aus? "Ich habe noch nicht darüber nachgedacht. Das werde ich am Montag oder Dienstag tun. Wir müssen das Wetter abwarten. Es ist dort meistens auch recht kühl." Sein einziger Sieg in Australien stammt aus dem Jahr 2013. Ducati hat auf der Insel zum letzten Mal mit Casey Stoner 2010 gewonnen.

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