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Jorge Lorenzo: Verletzung nicht schuld an schlechter Platzierung

Mit Postion 21 belegte Honda-Pilot Jorge Lorenzo am MotoGP-Freitag in Argentinien den vorletzten Platz, hat dafür aber eine andere Erklärung als seine Verletzung

Honda-Pilot Jorge Lorenzo ging angeschlagen in die ersten beiden Trainingssessions zum Großen Preis von Argentinien. Nicht nur die Verletzung, die er sich infolge eines Sturzes vor drei Wochen in Katar zugezogen hatte, auch sein im Winter operiertes Handgelenk bereitet dem Spanier noch immer Probleme. Unter Belastung tue es weiterhin weh, weshalb er am Nachmittag in Termas auf Schmerzmittel zurückgriff.

"Wir brauchen wahrscheinlich eine, zwei oder drei Wochen, um beide Verletzungen komplett auszukurieren", schätzt Lorenzo. "Aber das ist nicht das wahre Problem, weshalb ich so weit zurückliege. Das hat vielmehr mit meiner Unerfahrenheit auf dem Motorrad zu tun, zumal ich diese Strecke noch nie gemocht habe. Deshalb ist es schwierig für mich, auch weil der Grip des Asphalts wirklich schlecht ist."   

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Der 31-Jährige beendete den Freitag in Argentinien auf dem 21. und damit vorletzten Platz mit einem Rückstand von knapp einer Sekunde. Damit hatte Lorenzo den Abstand zur Spitze im Vergleich zu ersten Trainingssession am Morgen zwar um eine halbe Sekunde reduziert, lag aber wegen der enormen Leistungsdichte im Feld weiter hinten als zuvor. Trotzdem oder gerade deshalb sieht der Honda-Fahrer das Positive.

Lorenzo ab Jerez konkurrenzfähig?

"Der Unterschied zum Schnellsten ist nicht so groß, also machen wir weiter. Ich werde weder meine Konzentration noch meine Geduld verlieren, denn es ist nur eine Frage der Zeit", sagt er. Ohnehin zähle Termas nicht zu seinen Paradestrecken: "Ich bin ein Fahrer, der Grip braucht, um sein ganzes Potenzial ausschöpfen zu können. Hier habe ich daher immer Probleme. Hinzu kommen die fehlende Erfahrung und die Verletzungen."

 

Dass die Erwartungen dennoch hoch sind, dessen ist sich Lorenzo bewusst. "Es ist schwierig, denn die Leute und das Team erwarten viel von mir, weil ich ein Werksfahrer bei Honda bin. Aber Dinge zu erzwingen, wird es nicht besser machen", sagt der Spanier. Das habe er aus seiner Zeit bei Ducati gelernt: "Diese Erfahrung hat mich gelehrt, dass es sich immer auszahlt, wann man den Glauben an sich behält und geduldig bleibt."

Dass er bei guten Bedingungen schon jetzt vorne mitkämpfen kann, habe er im ersten Training von Katar mit seinem zweiten Platz bewiesen, erinnert sich der Honda-Pilot und blickt optimistisch voraus: "Wenn wir nach Jerez gehen, werde ich sehr konkurrenzfähig sein. Diese zwei Rennen werden schwierig für mich, aber ich kämpfe für ein gutes Ergebnis, um Punkte und Erfahrungen zu sammeln, ohne zu stürzen."

Das will Lorenzo um jeden Preis vermeiden, um nicht noch weitere Verletzungen zu riskieren und möglichst viel Zeit auf der Honda zu verbringen. Denn jedes Training bringt Fortschritte, etwa was die Position auf dem Bike angeht, mit der man in Katar noch experimentierte. "Zuvor hatte ich einiges auszusetzen, aber das konnten wir verbessern und ich fühle mich jetzt viel besser. Auf diesem Weg müssen wir weitermachen."

Mit Bildmaterial von LAT.

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