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Kampf um Rookie-Titel 2019: Quartararo freut sich über starke Konkurrenz

Mit seinem Top-10-Ergebnis hat Fabio Quartararo in Argentinien ein Ausrufezeichen gesetzt - Kampf der MotoGP-Rookie wie "eine Art Mini-Meisterschaft"

In der MotoGP-Saison 2019 kämpfen gleich vier Aufsteiger um den Titel "Rookie des Jahres". Nach zwei Rennen hat Fabio Quartararo mit bisher acht WM-Punkten die Nase vorn und würde sicherlich noch besser dastehen, hätte er seine Yamaha beim Vorstart in Katar nicht abgewürgt und das Rennen aus der Boxengasse beginnen müssen. Dann würde ihm Suzuki-Pilot Joan Mir mit ebenfalls acht Punkten nicht im Nacken sitzen.

Hinter den beiden reihen sich in der WM-Tabelle Miguel Oliveira (Tech-3-KTM) mit fünf Punkten und Francesco Bagnaia (Pramac-Ducati) mit zwei Punkten ein. Unter den Rookies beäugt man sich ganz genau, verrät Quartararo im Gespräch mit 'MotoGP.com': "Es ist toll, gegen drei Fahrer um den Rookie-Titel kämpfen zu können. Nach dem ersten, zweiten Training checken wir alle immer erst einmal, wo die anderen stehen."

Der Franzose weiß um die Stärke seiner Konkurrenten. "Es ist eine Art Mini-Meisterschaft", lacht er. "Im vergangenen Jahr sind Miguel und Bagnaia in der Moto2 um den Titel gefahren. Joan hat die Weltmeisterschaft vor zwei Jahren in der Moto3 gewonnen. Danach hatte er eine unglaubliche Moto2-Saison." Jetzt sehen sich alle vier in der MotoGP wieder und erlebten schon in den ersten beiden Rennen Höhen und Tiefen.

Quartararo in Argentinien bester Rookie

Wie Quartararo, als er in Katar von hinten starten musste. "Ich konnte nur angreifen, aufholen und dann schauen, wie gut die Reifen gegen Ende des Rennens noch sein würden", erinnert er sich. "Sobald ich Jorge (Lorenzo) überholt hatte, war mein Reifen komplett am Ende. Aber immerhin hatte ich das Erfolgserlebnis, einen fünfmaligen Weltmeister überholt zu haben." Am Ende schrammte er nur knapp an den Punkten vorbei.

In Argentinien beeindruckte er dann mit einem starken achten Rang und wurde bester Rookie, während auch Oliveira (11.) und Bagnaia (14.) ihre ersten WM-Punkte sammelten. Als amtierender Moto2-Weltmeister ging der Pramac-Pilot zu Beginn der Saison eigentlich als Favorit für den Rookie-Titel ins Rennen, sieht sich aber nun harter Konkurrenz gegenüber. Bagnaia selbst überrascht das allerdings nicht wirklich.

"Bei den Testfahrten in Valencia Ende des vergangenen Jahres war mir schon klar, dass ich gegen Joan und Fabio würde kämpfen müssen", sagt er selbst. "Miguel hatte ich nur deshalb nicht auf der Liste, weil er eine KTM fährt, die gegenüber unseren Bikes etwas zurückliegt. Wäre die KTM auf einem vergleichbaren Level, dann wäre Miguel mit Sicherheit auch in unserem Bereich dabei." Zuletzt konnte aber auch er sich steigern.

Bagnaia: Strategie in der MotoGP wichtig

Francesco Bagnaia

Francesco Bagnaia ist im Kampf um den Rookie-Titel derzeit Schlusslicht

"Beim Malaysia-Test war ich dann sehr schnell - schneller als Fabio und Joan", erzählt Bagnaia weiter. "In Katar hatte ich ein paar Probleme mehr als sie, war aber im Rennen sehr stark. Mein Tempo war gut und ich glaube, ich hätte gegen Joan kämpfen können. Leider hatte ich nicht die Gelegenheit dazu." Bei einer Kollision mit Danilo Petrucci (Ducati) hatte er ein Winglet verloren und das Rennen letztendlich aufgeben müssen.

Mit Blick auf Quartararos Pace in Katar - er fuhr auf Startplatz fünf - sagt Bagnaia: "Fabio war wohl etwas schneller als Joan und ich, aber ich bin mir nicht sicher, ob er dieses Tempo im Rennen hätte halten können. Er war in den ersten Runden viel zu aggressiv. In der MotoGP-Klasse ist es sehr wichtig, die richtige Strategie zu haben. Das heißt manchmal, die ersten Runden ruhiger anzugehen, um die Reifen nicht zu überfahren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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