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Karel Abraham nach Trainingsplatz 3: "Ich bin wieder zurück"

Karel Abraham aus der Tschechischen Republik ist nach einem Jahr Abstinenz 2017 in die MotoGP-Klasse zurückgekehrt. Mit Platz drei zum Trainingsfreitag von Argentinien ließ er groß aufhorchen.

Übungsstart: Karel Abraham, Aspar Racing Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Manch einer hatte schon den Kopf geschüttelt, wie sich ein Gesamt-18. der Superbike-Weltmeisterschaft 2016 einen Platz im MotoGP-Feld 2017 verdienen kann. Aus den 26 Rennen der WorldSBK im Vorjahr holte Karel Abraham auf der Milwaukee-BMW nur 33 Punkte und Gesamtrang 18. Trotzdem kam er für 2017 bei Aspar in der MotoGP unter.

Insider schoben diesen Deal natürlich den Millionen von Vater Abraham zu. Sicherlich haben diese die Entscheidung begünstigt. Aber der Sohnemann zeigt seit seiner Rückkehr in die MotoGP mit seinen Leistungen, dass er es eben doch kann.

Am Freitag landete er in Argentinien auf dem dritten Platz – und stellte die beste Ducati des Tages. Die Werksfahrer Andrea Dovizioso (Platz 14) und Jorge Lorenzo (Platz 18) landeten klar hinter ihm.

"Ich bin wieder zurück und auf Ducati – und das Motorrad scheint besser, als es je zuvor war", so Abraham am Freitagabend. 2011 und 2012 war er bereits Ducati-Maschinen gefahren, damals aber war die Desmosedici alles – aber nicht sonderlich Konkurrenzfähig.

Abraham fährt nicht das aktuelle Modell, hat aber am Freitag alle in die Tasche gesteckt: "Ich weiß nicht, was anders ist, zur GP17 und warum sie Probleme haben. Aber ich bin natürlich extrem froh, vor ihnen zu sein."

"Ich werde auch so hart ich kann arbeiten, damit ich vor ihnen bleibe. Aber das müssen wir sehen, wie es sich entwickelt. Morgen soll es ja auch regnen."

Bereits am Vormittag vorn dabei

Abraham war bereits im FP1 auf Rang fünf gelandet. "Ich glaube heute sogar, dass der Grip heute Morgen besser war, als am Nachmittag – aber trotzdem sind alle schneller geworden. Ich bin aber auch mit dem Reifen aus dem FP1 ins FP2 gegangen, der hatte da also schon fast die Renndistanz drauf, damit war es natürlich rutschig."

"Es ist nicht schwer, diese Zeit auch eine Weile konstant zu fahren, auch wenn ich nicht gerade Long-Runs gefahren bin."

"Mit dem letzten Reifen habe ich dann eine gute Rundenzeit hinbekommen, aber ich habe auch Fehler gemacht und bin fast gestürzt."

"In der Konstanz fehlt mir noch ein wenig, es könnte gern konstanter werden. Es sind gute Zeiten dabei, auch ein paar in Folge, aber über 20 Runden wird das nichts."

"Aber die richtig guten Rundenzeiten sind uns mit dem gebrauchten Reifen gelungen."

"Ich mag die Strecke hier und ich denke, dass wir einen richtig guten Job gemacht haben. Mit dem weichen Reifen ist mir eine richtig gute Rundenzeit gelungen. Heute Morgen war ich in den Top-Fünf, das war schon richtig gut, aber jetzt die Top-Drei, das ist unglaublich."

"Ich wäre richtig happy, wenn es in die Top-Ten geht – im Qualifying und im Rennen. Da wäre ich mega-zufrieden und das wäre schon wie ein Traum für mich. Besser natürlich immer gern. Aber Punkte wären erst einmal wichtig, das ist das große Ziel."

"Platz drei ist sicher gut jetzt, aber in der Rennpace über die ganze Distanz mit den Jungs da vorn mitzuhalten, das wird schwer und bestimmt nicht gehen."

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