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Kein Interesse an Zarco: Ducati vertraut auf eigene Talente

Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti sieht keine Notwendigkeit, bei anderen MotoGP-Herstellern um Fahrer zu werben - "Haben in unserem eigenen Lager genug Talent"

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Andrea Dovizioso, Ducati Team, Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Johann Zarco, Monster Yamaha Tech 3
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Jorge Lorenzo, Ducati Team
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Man könnte meinen, einem Fahrer wie Johann Zarco (Tech-3-Yamaha) stünden alle Türen offen. Als Rookie beeindruckte er in der vergangenen MotoGP-Saison mit drei Podestplätzen. In den jüngsten Wintertests fuhr er stets im Spitzenfeld. Doch wenn sein Vertrag Ende des Jahres ausläuft, dürften viele Werksplätze schon besetzt sein. Sowohl bei Honda und Yamaha als auch bei Ducati sieht es so aus, als würde alles beim Alten bleiben.

So betont Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti im Gespräch mit 'Corriere dello Sport' erneut: "Ziel ist es, unsere beiden Fahrer zu bestätigen, sofern die Bedingungen stimmen. Wir mussten mit einigen wichtigen Sponsoren verhandeln. Einer davon steht bereits fest, während der andere zu 99 Prozent sicher ist." Damit seien Budgetfragen geklärt und die Grundlage für Gespräche mit den Managern der Fahrer geschaffen.

Ciabatti erklärt: "Innerhalb der nächsten Wochen werden mit ernsthaften Verhandlungen beginnen." In der Vergangenheit hatte der Sportdirektor eingeräumt, dass Ducati im Falle von Andrea Dovizioso nach dessen Vizetitel wohl tiefer ins Portemonnaie greifen muss. Das Gehalt von Jorge Lorenzo könnte demgegenüber geringer ausfallen, nachdem der Spanier in seinem ersten Jahr bei den Roten hinter den Erwartungen zurückblieb.

Dennoch habe man sich mit anderen Optionen für 2019 bisher nicht beschäftigt. "Um ehrlich zu sein, haben wir über Zarco nicht nachgedacht, weil Ducati Fahrer unter Vertrag hat, mit denen wir zufrieden sind", sagt Ciabatti. "Bevor wir im Garten des Nachbarn wildern, müssen wir unseren eigenen anschauen: Wir haben sowohl Danilo Petrucci als auch Jack Miller, die für das nächste Jahr beide eine Option mit uns haben."

Zudem steht bei Ducati mit Moto2-Pilot Francesco Bagnaia, der 2019 zu Pramac in die MotoGP aufsteigt, ein weiteres junges Talent in den Startlöchern. Ducati sieht sich damit für die Zukunft gerüstet - anders als Yamaha, die mit dem Wechsel von Tech3 zu KTM ein Kundenteam verloren haben. "Das macht es für sie komplizierter, denn sie haben die Sache mit Zarco als beschlossen angesehen", glaubt Ciabatti.

Doch auch wenn der Franzose Yamaha nicht erhalten bleiben sollte, "wird früher oder später ein VR46-Team kommen und das wird mit Yamaha sein", so Ciabatti weiter. Bis es soweit ist, hat Yamaha seinen Superstar Rossi: "Er ist immer noch ein schneller Fahrer. Es ist wichtig, jemanden wie den Doktor im Team zu haben, weil er enorm populär und Protagonist in allen Rennen ist. Für Yamaha hat Rossi einen riesigen Wert."

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