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"Kleiner Samurai": Dani Pedrosa erklärt seinen außergewöhnlichen Nicknamen

MotoGP-Legende Dani Pedrosa verrät, was es mit seinem Nicknamen "kleiner Samurai" und seiner Affinität zum Japanischen auf sich hat

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

In der MotoGP haben Nicknamen von Piloten einen besonderen Stellenwert. Valentino Rossi wird gern als "der Doktor" bezeichnet, Andrea Dovizioso als "DesmoDovi". Ende 2018 musste sich die Königsklasse von einem weiteren charismatischen Fahrer verabschieden: Dani Pedrosa, dem "kleinen Samurai". Der ehemalige Honda-Pilot hat in seiner 13-jährigen MotoGP-Karriere eine starke Vorliebe für das Japanische entwickelt. Doch wie kam es zu dem ungewöhnlichen Namen?

"Es geht um den Spirit", erklärt der Spanier. "Das ist mein Charakter, den kann man nicht so einfach ablegen. Mein Charakter passt sehr gut zum Samurai", so die Begründung. Zwar müsse er noch vieles über die Samurais lernen, aber sein Charakter sei dem der ehemaligen japanischen Krieger sehr ähnlich. "Für mich ist das die beste Lebensweise. So möchte ich sein."

Bereits bei seinem ersten Besuch auf der asiatischen Insel haben ihn "der Blitz getroffen", so überwältigt war er von der Kultur. Pedrosa glaubt, dass der Kämpfergeist eines Samurais in jedem Menschen verwurzelt ist. In seiner eigenen Karriere musste er einen besonders starken Willen entfalten, denn immer wieder wurde der zierliche Pilot durch Verletzungen zurückgeworfen.

Auch in seiner letzten Saison hatte Pedrosa das Glück nicht auf seiner Seite. Er stürzte zu Saisonbeginn, brach sich das Handgelenk, um nur wenig später wieder vorne mitzufahren. Allerdings folgte der nächste Rückschlag in Jerez, als er in den Crash mit Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso verwickelt war. Zum ersten Mal in einer Saison konnte er kein Rennen für sich entscheiden. Schließlich wurde erst gestern bekannt, dass der 33-Jährige einen doppelten Ermüdungsbruch im Schlüsselbein erlitten hat. Sein Testengagement für KTM wird dadurch nun beeinträchtigt.

Doch der Samurai übt sich in Geduld und gibt nicht auf - so lautet auch Pedrosas Credo. Er weiß, dass es jahrelange Übung braucht, um gut zu werden in seinem Fach. Auch ein guter Rennfahrer sei schließlich nicht an einem einzigen Tag erschaffen worden. Man müsse sich der Hitze des Kampfes aussetzen, um zu bestehen und dadurch zu wachsen, erklärt Pedrosa.

"Ich war schon immer fasziniert von Samurais und der japanischen Kultur", schildert er. Den "kleinen Samurai" hat der Spanier auch als Logo auf seinem Helm (am Hinterkopf) verewigt. Außerdem habe er auch deshalb eine besondere Beziehung zu Japan, da er bereits seit Karrierebeginn 2001 Hersteller Honda verbunden geblieben ist. Das Attribut "klein" ist ebenfalls schnell erklärt: Mit einer Körpergröße von nur 1,58 Meter ist er einer der kleinsten Fahrer aller Zeiten.

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