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Kolumne: KTM - Jetzt gilt's

KTM wird sich in Valencia erstmals mit der RC16 der MotoGP-Konkurrenz stellen. Was darf man von den Österreichern erwarten?

KTM RC16 MotoGP

Foto: : KTM

Mika Kallio, KTM RC16
Mika Kallio, KTM RC16
Mika Kallio, KTM RC16
Mika Kallio, KTM RC16
KTM RC16 MotoGP
Präsentation: KTM RC16 MotoGP
Mika Kallio, Sebastian Risse und Mike Leitner präsentieren die KTM RC16
Thomas Lüthi, KTM RC16
Thomas Lüthi, KTM RC16
Karel Abraham, KTM RC16
Mika Kallio, KTM RC16
Mika Kallio , KTM RC16
Alex Hofmann, KTM RC16

Mika Kallio ist mit seiner legendären Startnummer 36 zurück im Grand Prix Sport. Der Finne wird am Wochenende in Valencia das Debüt der KTM RC16 in der Motorrad-Weltmeisterschaft fahren. Doch was ist von den Österreichern zu erwarten?

Vorschusslorbeeren haben sie sich schon einige verdient, nicht zuletzt beim Test auf dem Red Bull Ring. Und bei der Präsentation des Projektes im Rahmen des GP an gleicher Stelle wurde angekündigt: Wir machen mit, um zu gewinnen.

Sage und Schreibe 31 Fahrer-WM-Titel hat KTM im MotoCross-Sport geholt.

Im GP-Zirkus feierte KTM auch schon drei WM-Titel: 2012 mit Sandro Cortese, 2013 mit Maverick Vinales und dieses Jahr mit Brad Binder. Zuvor hatten die Projekte in den Zweitakt-Klassen bis 125- und 250-Kubikzentimeter zwar Siege und Podeste gebracht, aber keine Titel.

KTM ist ein kleines Werk – dafür aber ein effizientes

Die Mattighofener haben immer wieder bewiesen, dass sie Motorsport nicht nur unter dem Olympischen Gedanken betreiben. Doch die MotoGP ist eine andere Liga.

Mit der RC8R ging KTM einst den Weg in Richtung Superbikes, doch bevor es auf die WM-Bühne ging, wurde der Stecker gezogen. Trotzdem feierte man mit Martin Bauer 2011 den IDM Superbike-Titel. Vorgeworfen wurde KTM damals zwar, dass sie aufgrund der Kleinheit des Werkes größere Fertigungstoleranzen im Motor als die Konkurrenz zu ihrem Vorteil nutzen konnten. Dies sei einmal dahingestellt, die Leistungen von KTM und Bauer in der IDM sind dadurch nicht weniger Wert.

Mit dem Ende der Zweitakt-Ära hatte sich KTM aus dem Grand Prix Sport zurückgezogen, war immer für dieses Konzept eingestanden. Doch auch in Mattighofen hat das Umdenken begonnen – und seit der Einführung der Moto3-Klasse ist KTM eine Macht.

KTM 3 - Honda 2

Zwischen KTM und Honda steht es seit 2012 mit heutigem Stand 3:2 zu Gunsten Orange in Puncto WM-Titel in der Moto3.

2017 steigt KTM auch mit einem eigenen Moto2-Projekt ein. Dort muss man zwar die Honda-Motoren fahren, aber man wollte einen direkten Weg schaffen, um Fahrer idealerweise aus dem Rookies-Cup bis in die MotoGP in den eigenen Reihen halten zu können. Ideal-Szenario.

Wo wird KTM am Wochenende stehen? Das wird sicher noch weniger Aussagekraft haben, als die Tests in der kommenden Woche, wenn Bradley Smith und Pol Espargaro, die nächstjährigen Stammfahrer, erstmals die RC16 ausreiten werden.

Fakt ist: Bei KTM hat man aufgrund der vielen Rennsport-Erfahrung und vor allem dem präzisen Vorgehen die Chance, es in der MotoGP ganz nach vorn zu schaffen. Aber hier tummeln sich die besten Fahrer, Ingenieure und schlauen Köpfe der Zweirad-Welt. Ein Spaziergang wird das alles nicht.

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