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Kommentar: Tom Lüthi in der MotoGP – na endlich!

Der Schweizer Tom Lüthi fährt 2018 in der MotoGP – und man muss angesichts seiner Leistungen sagen: Na endlich!

Thomas Luthi, KTM RC 16

Thomas Luthi, KTM RC 16

KTM

Thomas Luthi, KTM RC 16
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
1. Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Lüthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten
Thomas Luthi, CarXpert Interwetten

15 Grand Prix Siege, 19 zweite Plätze, 22 dritte Plätze: Macht 56 Podeste. Dazu 12 Pole-Positions, 15 schnellste Rennrunden und 1 WM-Titel. Seit 2009 nicht schlechter als WM-Rang 7 in der mittleren GP-Klasse. Man darf getrost sagen: Keiner hat den MotoGP-Aufstieg mehr verdient, als Tom Lüthi.

Zum Vergleich: Jonas Folger hatte bei seinem Aufstieg vor dieser Saison 5 Siege, 6 zweite Plätze 12 dritte Plätze und damit insgesamt 23 Podeste, 6 Pole-Positions und 8 schnellste Rennrunden. Und trotzdem hat er nun schon ein MotoGP-Podium auf dem Konto, was den Rekord auf 24 anhebt, und macht sich im Oberhaus wirklich mega-gut. Und dabei hatte der Deutsche zuvor noch nie eine Weltmeisterschaft besser als auf Rang 5 abgeschlossen.

Tom Lüthi wird am 06. September 31 Jahre alt – und damit ist es ebenfalls höchste Eisenbahn, in die Königsklasse zu wechseln. Besonders nach den letzten beiden Jahren: Er ist amtierender Vizeweltmeister und auch diese Saison der ärgste Konkurrent von seinem zukünftigen Teamkollegen Franco Morbidelli. Nach 11 Rennen bis hier her, hat er schon 9 Podeste geholt – und seine starken Strecken wie Malaysia, Japan und Valencia, die kommen erst noch.

Auf der MarcVDS-Honda wird Lüthi gutes Material bekommen, so viel ist sicher. Auf jeden Fall eines der besten, was derzeit noch zur Verfügung stand.

Und bei dieser Mannschaft kann man erfolgreich sein, wie der Sieg von Jack Miller in Assen im letzten Jahr gezeigt hat.

Man kann aber auch untergehen, wie Tito Rabat leider zeigt. Die MotoGP ist aber einfach nicht die Klasse des ehemaligen Moto2-Weltmeisters. Rabat ist ein Arbeitstier vor dem Herrn, aber fühlt sich scheinbar einfach auf den 600ern wohler. Kennt man ja an anderer Stelle auch von Kenan Sofuoglu, der einfach mit der Supersport-WM verheiratet ist und dort das Maß der Dinge.

Die Honda ist sicherlich nicht das beste Einsteiger-Bike für die MotoGP-Klasse, braucht einen speziellen Fahrstil und hat einen eigenen Charakter, zu dem es das "Kaliber-Marquez" braucht.

Doch auch wenn Lüthi im kommenden Jahr ein Rookie sein wird: Mit – Stand vor Silverstone – insgesamt 243 Grands-Prix-Starts – und den oben genannten Fakten – zählt er zu den erfahrensten und erfolgreichsten Fahrern in der Geschichte der Motorrad-Weltmeisterschaft.

Mit 15 Siegen ist er derzeit der fünft-erfolgreichste Schweizer in der Motorrad-WM, nur einen Sieg hinter Fritz Scheidegger. Stefan Dörflinger (18) liegt noch in Reichweite, die 30 Siege von Luigi Taveri bedeuten die doppelte Anzahl. Von Rolf Biland mit deren 80 ganz zu schweigen.

Und auch wenn es in der MotoGP-Klasse umso schwerer wird, da noch zum besten Schweizer aller Zeiten zu avancieren – die Chance hat er definitiv verdient! Und mit diesem Selbstvertrauen aus der Vertragsunterzeichnung für die MotoGP sollte es mich nicht wundern, wenn der fast schon sicher geglaubte Weltmeister Franco Morbidelli am Ende doch noch von Platz 1 verdrängt werden würde.

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