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KTM: Angeschlagener Pol Espargaro muss am Freitag pausieren

Pol Espargaro ist nach seinem Malaysia-Crash immer noch nicht fit, er muss nach nur einem Tag auf der KTM in Katar eine Pause einlegen - "Sind noch zu weit weg"

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bike of Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing with new fairing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing with new fairing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Das KTM-Team begann den letzten Test vor dem Saisonstart in Katar auf dem Losail International Circuit am Donnerstag wieder mit voller Manneskraft, denn neben Bradley Smith war auch Pol Espargaro wieder auf der österreichischen Maschine unterwegs. Insgesamt spulten die beiden Stammpiloten 120 Runden am ersten Tag in der Wüste ab, mit 1,2 Sekunden Rückstand reihten sie sich allerdings nur auf den Positionen 19 und 20 ein. Für den Spanier war der Testtag bereits nach 56 Runden vorbei, er wird Testpilot Mika Kallio am Freitag den Vortritt lassen.

"Es fühlt sich so gut an, das Bike wieder zu fahren", beginnt Espargaro sein Fazit gegenüber 'MotoGP.com'. Allerdings muss er festhalten: "Ich fühle mich noch nicht bereit, wieder voll zu fahren morgen. Ich konnte zwar heute viele Runden drehen, aber ich bin nicht in Form. Ich kann noch nicht so fahren, wie ich will. Ich bin noch nicht wieder der Pol, der ich sein sollte." Espargaro zog sich bei einem heftigen Sturz bei den ersten Testfahrten in Malaysia eine Rückenverletzung zu.

Vor zwei Wochen unterzog er sich einer Operation, nun muss er sich nach nur einem Tag auf der RC16 erholen. "Es war gut, dass ich es ausprobiert habe. Ich fahre aber noch nicht wieder auf meinem Niveau." Deshalb wird am Freitag Testpilot Mika Kallio statt Espargaro bei KTM zum Einsatz kommen. "Er wird mich ersetzen. Ich denke, er kann einen besseren Job machen als ich", sieht der 26-Jährige ein. Er wird sich am zweiten Testtag in Katar schonen und seinem Team in der Garage zur Seite stehen.

Espargaro: "Darf nicht egoistisch denken"

"Ich werde trotzdem helfen, so viel ich kann. Ich werde an der Strecke sein und mir die anderen ansehen. Ich werde meinen Teamkollegen helfen, das Bike zu verbessern." Am Samstag möchte es Espargaro erneut versuchen, wenn er sich körperlich dazu in der Lage fühlt. "Das Problem ist, dass ich nur zwei Wochen seit der Operation hatte. Normalerweise dauert die Rehabilitation zwei Monate."

"Ich fühle mich schwach auf dem Bike, und da ich zwei Wochen auf der Couch rasten musste, sind auch die anderen Muskeln nicht bereit. Ich kann nicht bremsen und kann nicht so fahren, wie ich es gewohnt bin", schildert er sein Dilemma. "Daher fühle ich mich auch nicht sicher. Das ist sinnlos. Ich darf auch nicht egoistisch denken, daher ist das die beste Lösung."

Der Spanier verliert damit weitere wertvolle Testzeit, da er bereits in Thailand nicht am Test teilnehmen konnte und auch in Malaysia nach seinem Sturz fehlte. Teammanager Mike Leitner klärt im 'MotoGP.com'-Interview auf, mit welchem Bike Espargaro in Katar gestartet ist: "Jeder Fahrer hat individuelle Einstellungen am Bike. Er hat das Bike daher so vorgefunden, wie er es zuletzt verlassen hat. Dort hat er seine Arbeit dann fortgesetzt."

Smith: "Müssen morgen noch etwas Pace finden"

An Kallios Seite wird am Freitag wieder Bradley Smith fahren, der Brite verlor nur rund eine Zehntelsekunde auf seinen Teamkollegen am Donnerstag. "Ich war einer der ersten Piloten auf der Strecke heute. Ich wusste schon, dass es ein langer Tag werden wird. Wir hatten ein paar Dinge am Bike, bei denen die Veränderung längere Zeit in Anspruch nimmt. Ich musste früh beginnen und die Zeit ausnutzen", erklärt er.

 

Am Ende des Tages schaffte es der Brite, einen konstanten Rhythmus zu fahren. "Der Abstand beläuft sich auf 1,3 Sekunden, das sieht besser aus als in Malaysia, und auch in Buriram. Das ist für den ersten Tag nicht so schlecht. Aber die anderen fahren sehr schnell. Wir müssen morgen noch etwas Pace finden, um in die 1:55er zu kommen." Insgesamt 15 Piloten schafften es in die 1:55er-Zeiten, Smith fehlten rund vier Zehntelsekunden.

Die Tests sind so angesetzt, dass die Piloten zu Mittag beginnen und dann in die Dämmerung fahren, die Teams können sich so bereits an die nächtlichen Bedingungen anpassen. Leitner erklärt die besondere Schwierigkeit in Losail: "Die Streckenbedingungen sind knifflig, da die Strecke zu Beginn meist sehr schmutzig ist vom Sand. Es dauert eine Weile, bis wir unser Testprogramm vollständig abspulen können."

"Sind noch nicht dort, wo wir sein wollen"

Smith ergänzt, wie KTM auf die kühleren Temperaturen in der Nacht reagiert hat. "Wir wechselten vom Medium auf den weichen Reifen." Am Freitag möchte man weitere Informationen zu den Reifen sammeln, um vor allem den richtigen Rennreifen zu bestimmen. Michelin hat soft, medium und hart für die Vorder- und Hinterachse nach Katar mitgebracht.

"Ein paar Dinge" möchte Smith am Freitag noch ausprobieren, ohne konkretere Angaben zu machen. Er hält aber auch deutlich fest: "Derzeit stehen wir bei den Rundenzeiten noch nicht dort, wo wir sein wollen. Wir machen aber ständig Verbesserungen, das ist alles, was ich vom Team verlangen kann." Teammanager Leitner ergänzt: "Wir arbeiten an Teilen des Chassis und Motors, außerdem an der Aerodynamik. Dann müssen wir eine klare Linie ziehen und festlegen, wie wir die Saison beginnen wollen. Das wird ein hartes Programm."

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