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Überraschung in der Debütsaison: KTM bezwingt Aprilia

Beim Saisonfinale zieht KTM dank Bradley Smith an Aprilia vorbei – Laut Pol Espargaro deuten die Fortschritte nach der Sommerpause an, was 2018 folgt.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing, Maverick Viñales, Yamaha Factory Racing

KTM hat sich dank einer extrem starken zweiten Saisonhälfte noch an Aprilia vorbeigeschoben. Nach dem Saisonfinale in Valencia liegen die Österreicher auf Platz fünf der Herstellerwertung – ein Erfolg, den man sich vor dem Saisonstart nur schwer hätte vorstellen können. KTM punktete nach der Sommerpause bei jedem Rennen und schloss die Debütsaison mit 69 Punkten ab. Pol Espargaros neunte Plätze in Tschechien und Australien waren die Saisonhighlights in der Debütsaison.

"Es ist fantastisch, wenn man sich anschaut, wo wir hier in Valencia begonnen haben. Selbst in Malaysia war der Rückstand noch ziemlich groß", blickt Espargaro auf die Wintertests zurück. "Es ist wirklich unglaublich, was wir erreicht haben. Die KTM-Mitarbeiter arbeiten sehr hart – nicht nur die an der Rennstrecke sondern auch die im Werk."

"Sie arbeiten extrem hart und ich bin dafür sehr dankbar. Es war bisher ein irres Abenteuer, doch das Beste kommt erst noch", kündigt der Spanier vorfreudig an. Auch Teamkollege Bradley Smith freut sich über die Entwicklung bei KTM: "Es war eine tolle zweite Saisonhälfte für uns als Marke. Ich glaube, wir hatten bei allen Rennen in der zweiten Saisonhälfte einen Fahrer in den Top 12. Das ist eine fantastische Erfolgsrate."

"Wir konnten Platz fünf in der Herstellerwertung einfahren. Dafür muss man allen im Team danken. Ich muss gestehen, dass Pol für den Großteil verantwortlich ist, denn er sammelte die meisten Punkte. Doch es war toll, dass ich auch etwas beitragen konnte. Bei den finalen Rennen der Saison fand ich meine Form zurück und fuhr gute Rennen", berichtet Smith, der mit seinem elften Platz in Valencia Platz fünf in der Herstellerwertung sicherstellte. Beim Saisonfinale behauptete sich der KTM-Pilot aus eigener Kraft vor Maverick Vinales (Yamaha) und Danilo Petrucci (Pramac-Ducati) – zwei Fahrern mit Werksmaterial.

Mit Blick auf 2018 ist KTM optimistisch. Welche Baustellen gibt es aktuell noch an der RC16? "Wir müssen das Kurvenverhalten weiter verbessern. Das kann man nie gut genug hinbekommen. Wir brauchen mehr Haftung. Davon kann man auch nie genug haben. Dadurch können wir schneller umlegen und eher ans Gas gehen", erklärt Espargaro.

"Die Motorleistung ist okay. Die Front fühlt sich gut an. Man kann gut in die Kurven bremsen. Lediglich am Heck müssen wir arbeiten", betont der ehemalige Moto2-Weltmeister. Beim Nachsaisontest in Valencia wird KTM hauptsächlich versuchen, bekannte Komponenten zu testen, um weitere Erfahrungswerte zu sammeln.

"Wir müssen bei den Tests unsere Teile noch einmal bestätigen. Wir müssen sicherstellen, dass wir auf dem richtigen Weg sind bei der Entwicklung. Es wird aber auch neue Teile geben", schildert Smith, der 2018 erneut neben Espargaro für das KTM-Werksteam fahren wird.

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