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KTM: Darum gibt es das neue Bike noch nicht direkt

Die Stammfahrer müssen noch länger auf den neuen KTM-Prototypen warten. Der neue Motor kann frühestens im Sommer von Pol Espargaro und Bradley Smith verwendet werden.

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

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Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Für KTM war das Grand-Prix-Wochenende in Jerez und die anschließenden Testtage am Montag und Dienstag extrem wichtig für die Zukunft. Testfahrer Mika Kallio eroberte im Rennen mit einem neuen Motorrad, bei dem vor allem die Motorkonfiguration etwas anders war, den zehnten Platz. Pol Espargaro und Bradley Smith konnten diese neue Version der RC16, die schon mit Blick für 2019 entwickelt wird, an den beiden Testtagen ausprobieren.

Allerdings werden die beiden Stammfahrer nach derzeitigem Stand den neuen Prototypen nicht sofort bekommen, obwohl es ein klarer Fortschritt ist. "Nein", seufzt Espargaro. Eventuell sind die Motorräder für das Heimrennen in Spielberg Mitte August bereit. "Das Problem ist nicht die Anzahl der Motoren, sondern wie man sie herstellt", sagt der Spanier. "Wir haben Motoren homologiert und müssen sie bis Saisonmitte verwenden. Wir können nicht Mikas Motor nehmen und in unser Bike einbauen."

Dritter Motor seit Beginn des MotoGP-Projekts

Seit KTM das MotoGP-Projekt gestartet hat, hat man nun schon den dritten Motor entwickelt. "Wir müssen geduldig sein", sagt Teamkollege Smith. "Ich weiß, dass KTM alles tun wird, um das neue Motorrad in diesem Jahr auf die Rennstrecke zu bringen. Wir müssen geduldig sein und abwarten. Aber es bedeutet, dass sie wieder großartige Arbeit geleistet haben und sehr gut entwickeln." In Jerez war erkennbar, dass Kallio mit dem neuen Motorrad schneller war, vor allem über die Renndistanz.

Trotzdem braucht der Motor noch mehr Testkilometer, um die Zuverlässigkeit garantieren zu können. "Genau", sagt Espargaro. "Es benötigt Zeit. Und selbst wenn ich jetzt sauer bin, weil der Testfahrer vor uns ist, verstehe ich die Situation der Firma zu 100 Prozent. Ich verstehe, dass sie den Motor mit Mika testen müssen. Mika gibt auch alles, um uns zu schlagen. Seine Motoren sind fast per Hand gebaut, aber unsere Motoren müssen schneller zusammengebaut werden.

Der nächste Wildcard-Einsatz von Kallio ist für Mitte Juni in Barcelona geplant. Espargaro schwant für dieses Rennen schon Böses: "Ich glaube, für uns wird Barcelona das schlechteste Rennen. Mika wird dort eine große Chance haben, uns wieder zu schlagen. Wir versuchen mit unserem Bike schneller zu sein, aber wir wissen, dass etwas Besseres kommt. Es ist keine Zeitverschwendung, aber es ist, wie es ist. Manchmal helfen uns die Regeln, manchmal nicht. Aber dieses Mal helfen uns die Regeln nicht."

Die KTM-Ingenieure arbeiten auch daran, das Turning des Motorrads in der Kurve zu verbessern. Außerdem ist der Reifenverschleiß in der zweiten Rennhälfte immer ein Thema. In Jerez hatte Kallio 19,4 Sekunden Rückstand auf Sieger Marc Marquez. In der Herstellerwertung ist die österreichische Marke nach vier Rennen auf dem fünften Platz. Bei den Teams hält KTM Rang neun.

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