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KTM fährt zurück: 2019 maximal noch eine MotoGP-Wildcard

Weniger Rennen für Mika Kallio: Der KTM-Testpilot wird in der MotoGP-Saison 2019 maximal noch eine Wildcard bekommen - In den Vorjahren waren es deutlich mehr

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Mika Kallio, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Fünf Wildcard-Einsätze waren für KTM-Testpilot Mika Kallio in dieser Saison geplant. Der Finne, der in diesem Jahr bereits in Jerez und Barcelona fuhr, hätte auch auf dem Sachsenring und in Spielberg auf der RC16 sitzen sollen. Doch seine schwere Verletzung verhinderte die beiden Einsätze. Eine weitere Wildcard war für Aragon geplant. Im nächsten Jahr will KTM die Wildcards nun deutlich zurückfahren.

"In diesem Jahr haben wir mehr Wildcard-Einsätze geplant, als wir eigentlich wollten. Aber wir wollten Mika die Chance geben, Rennen zu fahren. Er wollte unbedingt fahren", erklärt KTM-Motorsportchef Pit Beirer und verrät: "Für das Projekt war das aber nicht nur positiv, denn wenn das Testteam zu sehr wie ein Rennteam denkt, dann findet man bei einem Test heraus, dass sie sich nur für das nächste Rennen vorbereiten."

"Es müssen aber Dinge getestet werden, die dann nicht mehr gemacht werden. Dann entfernt man sich von der eigentlichen Aufgabe des Testteams", schildert Beirer die Gefahr und kündigt an: "Nächstes Jahr haben wir vielleicht eine oder gar keine Wildcard. Das ist bereits klar." Weil man im kommenden Jahr mit Tech 3 erstmals ein Kundenteam in der MotoGP bekommt, wird man an den Wochenenden ohnehin deutlich mehr Daten sammeln als aktuell.

Für Testfahrer Kallio ist das natürlich keine gute Nachricht. "Wir haben mit Mika ein offenes Gespräch geführt", verrät Beirer und ergänzt: "Wenn er ein Rennteam findet und Rennen fahren kann, dann soll er es auch machen. Er hat viel Feuer in sich. Ich habe ihm die Chance gegeben und gesagt, er hat sechs Wochen Zeit. Wenn er wirklich der Meinung ist, dass er Rennen fahren will, dann soll er es machen."

"Wenn er keinen Platz findet, dann muss er akzeptieren, dass er ein Testfahrer ist", stellt Beirer klar und erklärt: "Ich will aber einen glücklichen Testfahrer. Er muss mir sagen, dass er Testfahrer sein will und mit großer Motivation seine Arbeit machen will. Er ist auch unser Ersatzfahrer, falls etwas passiert. Aber er wird in Zukunft nicht mehr mit dem Testteam Rennen fahren. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und er hat es auch verstanden."

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