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KTM in den Top 10: Espargaro kämpft in Sepang mit Rossi

Beim Regenrennen in Sepang mischt KTM-Fahrer Pol Espargaro die etablierten Werke auf. Valentino Rossi lobt: KTM ist auf der Geraden sehr stark.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing

Zum siebten Mal erzielte KTM in der MotoGP-Debütsaison ein Ergebnis in den Top 10. Beim Regenrennen in Sepang (Malaysia) eroberte Pol Espargaro den zehnten Platz. Teamkollege Bradley Smith sammelte als Zwölfter vier WM-Punkte. Espargaro fuhr das Resultat aus eigener Kraft heraus. Der Spanier war über weite Strecken des Rennens in einer großen Verfolgergruppe zu finden, in der auch Valentino Rossi, Jack Miller, Danilo Petrucci und Maverick Vinales mitmischten.

Lange tanzte Espargaro Superstar Rossi vor der Nase herum. Erst in der zwölften von 20 Runden fand der Yamaha-Werksfahrer einen Weg an der KTM vorbei. "Ich war hinter Bradley, hinter Pol, und sie waren zu Beginn schneller als ich", räumt Rossi ein. "In den letzten Runden war ich schneller und kam vorbei." Und wo war die KTM RC16 stärker? "Auf der Geraden, sie haben sehr gute Arbeit geleistet", lobt der mehrfache Weltmeister aus Italien die Österreicher.

Bemerkenswert an der KTM-Performance bei den drei Übersee-Rennen war die geringe Erfahrung. Motegi in Japan war komplettes Neuland. In Australien und Malaysia war man schon bei den Wintertests unterwegs. "Die Wahrheit ist", hält Teammanager Mike Leitner fest", dass es schwierig war, weil wir gegen Hersteller angetreten sind, die seit Beginn der Viertaktära hier sehr viel getestet haben. Aber KTM hat sehr gut gearbeitet."

"Beim Duell mit Rossi", spricht Espargaro den Zweikampf mit dem Superstar an, "habe ich vielleicht etwas Zeit verloren. Dann fand ich meinen Rhythmus, mein Ziel war Platz neun. Aber Vinales hat mich überholt. Aber hey, wenn ich sage, dass mich Vinales in den letzten Runden überholt hat, dann kämpfen wir gegen jemanden auf diesem Level. Das macht mich stolz." Die Fortschritte von KTM wurden in Sepang deutlich. Im Qualifying fuhr Espargaro etwas mehr als eine Sekunde schneller als beim Wintertest.

Teamkollege Smith beendete die erste Runde auf dem siebten Platz. Dann fiel der Brite aber nach und nach zurück. "Ich nutzte meine Chancen und überholte so viele Gegner wie möglich, weil ich den weichen Hinterreifen optimal ausnutzen wollte", berichtet der Brite. "Dann konnte ich meinen tollen Start leider nicht verteidigen, als die Strecke trockener wurde." Ins Ziel kam Smith 44 Sekunden hinter Sieger Andrea Dovizioso. Das ist sein geringster Rückstand in einem Regenrennen. "Somit geht es bei der Regenabstimmung in die richtige Richtung", betont der 26-Jährige.

In der Teamwertung machte KTM einen Platz gut und befindet sich vor dem Saisonfinale auf dem zehnten Platz. Bei den Herstellern zog die österreichische Marke mit Aprilia gleich. In der Fahrer-WM hält Espargaro mit 55 Punkten den 16. Platz. Mit einem guten Rennen in Valencia könnte er noch Plätze gutmachen. Beim Saisonfinale wird KTM wieder mit drei Motorrädern antreten. Testfahrer Mika Kallio erhält als Dankeschön für seine Arbeit eine weitere Chance, sich inmitten der Weltelite zu beweisen.

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