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KTM in Motegi: Drei Fahrer in den WM-Punkten, aber die Top 10 verpasst

KTM fährt in Motegi mit drei Fahrern in die Punkteränge - Trotzdem ist das Team rund um Pol Espargaro nicht restlos zufrieden - Erstes Erfolgserlebnis für Mika Kallio

"Das Ergebnis mit drei Fahrer in den Punkterängen ist nicht so schlecht, aber wir hätten gerne einen in den Top 10 gehabt", sagt KTM-Teammanager Mike Leitner nach dem Grand Prix von Japan. Pol Espargaro kam 25 Sekunden hinter Sieger Marc Marquez als Elfter ins Ziel. Knapp dahinter wurde Miguel Oliveira vom Partnerteam Tech 3 Zwölfter. Und Mika Kallio sammelte als 14. seine ersten WM-Zähler in dieser Saison.

"Es war kein großartiges Wochenende", findet Espargaro. "Aber von Startplatz 15 Elfter zu werden und nur vier Sekunden hinter Jack [Miller] und den Top 10 zu sein, ist nicht so schlecht. Ich bin gut gestartet, aber dann bin ich nach hinten gefallen. Es war schwierig, die Pace zu halten." Im ersten Renndrittel hatte der Spanier auch ein Duell mit Valentino Rossi, bis sich der Italiener durchsetzen konnte.

Nach dem späten Sturz von Rossi erbte Espargaro eine Position. Das war der elfte Platz, den er schließlich ins Ziel brachte. "Nicht was wir wollen, aber wir blicken jetzt nach Phillip Island. Das ist eine meiner Lieblingsstrecken und eine der besten der Welt. Im Vorjahr waren wir dort das gesamte Wochenende in den Top 10. Schauen wir, ob uns das wieder gelingt. Hoffentlich macht es mehr Spaß, denn die vergangenen Rennen waren hart."

Oliveira: Schulter macht kaum noch Probleme

Oliveira hat seit Wochen mit den Nachwirkungen der Schulterverletzung vom Unfall mit Johann Zarco in Silverstone zu kämpfen. Zuletzt in der Hitze Thailands verließen den Portugiesen die Kräfte. Da es in Motegi deutlich kühler war, konnte Oliveira bis zum Schluss attackieren. "Das Rennen hat Spaß gemacht", lautet sein Kommentar. "Der Start war aber schwierig, weil ich mich in den ersten beiden Kurven nicht gut positionieren konnte."

"Deshalb verlor ich in den ersten Runden viel Zeit. Es hat gedauert, bis ich meine Pace gefunden habe. Aber sobald ich den Speed hatte, konnte ich ein sehr gutes Rennen fahren und WM-Punkte sammeln. Das war unser Ziel", sagt Oliveira. Er überholte Takaaki Nakagami, Aleix Espargaro und Kallio. Zum Schluss kam Espargaro in Sichtweite, aber seinen Markenkollegen erwischte er nicht mehr.

Miguel Oliveira, Aleix Espargaro

Miguel Oliveira fühlte sich in Japan körperlich besser als zuletzt in Thailand

Foto: LAT

Und wie ging es der rechten Schulter? "Nach dem Rennen fühlte ich mich viel besser als in Thailand. Das ist körperlich gesehen ein gutes Zeichen. Ich hoffe, dass ich diese gute Form halten kann und wir auch beim nächsten Rennen auf Phillip Island gut arbeiten werden." Somit war Oliveira abermals der zweitbeste KTM-Fahrer. Sein Tech-3-Teamkollege Hafizh Syahrin kam als 19. und somit als Vorletzter ins Ziel.

Kallio freute sich über Platz 14, denn sein Rückstand auf Espargaro betrug nach 24 Runden nur sechs Sekunden. "Wenn ich das gesamte Wochenende betrachte, dann finde ich, dass es recht positiv geendet hat. Um Punkte zu kämpfen war das Mindestziel. Das habe ich geschafft. Ich bin nicht weit hinter Pol und war Teil der Gruppe mit Miguel. Es ist nur schade, dass ich keine Möglichkeit gefunden habe, gegen sie zu kämpfen."

"Vielleicht wird es besser, je mehr ich fahre und kann dadurch Schritt für Schritt näherkommen", hofft Kallio. "Es war mein erstes richtiges Rennen in diesem Jahr und ich bin meinem Teamkollegen nähergekommen. Phillip Island ist eine komplett andere Strecke. Hoffentlich wird es dort mehr Grip geben." Noch hat KTM nicht entschieden, wer im nächsten Jahr der Teamkollege von Espargaro sein wird.

Mit Bildmaterial von LAT.

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