Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland

KTM: Kein Einsatz des neuesten Motors beim MotoGP-Auftakt 2017

KTM wird nicht mit der zuletzt eingesetzten Spezifikation des Motors der RC16 an den Start des Saisonauftakts der MotoGP in Katar gehen. Beim Test gab es letztes Wochenende einige Probleme.

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Die Österreicher hatten für den Test in Katar einen neuen Motor mitgebracht, der den wilden Charakter der RC16 etwas bändigen sollte. Der allerdings funktionierte nie, wie erwartet und somit fanden sich Pol Espargaro und Bradley Smith am Ende des Feldes wieder.

Smith landete 2,021 Sekunden hinter der Bestzeit von Yamaha-Pilot Maverick Vinales, reichlich eine Zehntel vor Teamkollege Espargaro.

"Trotzdem ist das Positive, dass er uns eine Richtung gegeben hat, Feedback, wie wir den neuen Motor bauen müssen." - Pol Espargaro

Espargaro verriet Motorsport.com, dass die neueste Motorspezifikation beim Rennen in Katar nicht zum Einsatz kommen wird – und dass nun ein neuer Motor gebaut wird, der aber nicht vor dem Jerez-Rennen im Mai fertig werden wird.

"Der Motor hat uns viele Informationen geliefert, um einen anderen zu entwickeln, aber das war auch nicht der, den wir in den Rennen einsetzen werden", so Espargaro.

"Wir hatten große Erwartungen an ihn, auf einer Seite hat er gut funktioniert, dafür fehlte es auf einer anderen. Trotzdem ist das Positive, dass er uns eine Richtung gegeben hat, Feedback, wie wir den neuen Motor bauen müssen."

"Trotzdem braucht das seine Zeit und wir werden den in den ersten drei Rennen nicht haben."

Funktion der Motor-Software "ein Chaos"

Der Spanier gab auch zu, dass KTM Probleme hatte, den neuen Motor mit der Einheitselektronik in Einklang zu bringen. Die Konkurrenz hat damit außerdem ein Jahr mehr Erfahrung.

"Unser Problem ist, dass wir nicht klar sehen können, wie die Leistung abgegeben wird, wenn wir das Gas aufmachen", erklärte Espargaro.

"Das hier ist die MotoGP-Klasse und kannst nicht nur ein super aussehendes Motorrad fahren, du musst auch ein schnelles bauen." - Pol Espargaro

"Es gibt viele Wege, die Leistung abzugeben, viele verschiedene Linien einer Leistungskurve – und dann kreuzen sich die Daten mit der Traktions- und Anti-Wheelie-Kontrolle."

"Das ist für mich manchmal ein bisschen ein Chaos, aber auch für unsere Ingenieure. Wir brauchen etwas Zeit, das kannst du nicht von einem Tag auf den anderen lösen."

"Das hier ist die MotoGP-Klasse und kannst nicht nur ein super aussehendes Motorrad fahren, du musst auch ein schnelles bauen. Ich bin mir aber sicher, dass alles gut wird."

"Wie lange das dauert? Ich weiß es nicht. Aber einige andere Hersteller hatten vor ein paar Jahren ähnliche Probleme und jetzt holen sie großartige Ergebnisse!"

Be part of Motorsport community

Join the conversation
Vorheriger Artikel Ducati-Geständnis: "Nicht bereit" für Kampf um MotoGP-Titel 2017
Nächster Artikel Andrea Iannone: Die Suzuki braucht einen Vinales-Fahrstil

Top Comments

Es sind noch keine Kommentare vorhanden. Warum schreiben Sie nicht einen?

Sign up for free

  • Get quick access to your favorite articles

  • Manage alerts on breaking news and favorite drivers

  • Make your voice heard with article commenting.

Motorsport prime

Discover premium content
Anmelden

Edition

Switzerland