KTM MotoGP: Keine neuen Teile vor Mai 2017
KTM stoppt den Einsatz neuer Teile. Erst beim Jerez-Test im Mai, am Montag nach dem Grand Prix 2017 dort, werden sie weiter an ihrer MotoGP-RC16 entwickeln.
Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images
An neuen Teilen hatte es den beiden KTM-Werkspiloten Bradley Smith und Pol Espargaró bei den Tests in der Vorbereitung auf die MotoGP-Saison 2017 nicht gefehlt. Mehrere Chassis, Schwingen und Motor-Varianten wurden probiert.
Manche Neu-Teile wurden nur 3, 4 Runden lang evaluiert, andere länger. Für die Rennen in Argentinien, USA und Jerez ist nun aber ein Entwicklungsstopp anberaumt. Aus dem bestehenden Paket soll einmal das Beste gemacht werden, um sich nicht ständig mit Neuerungen zu verzetteln.
"Ich denke, dass wir bei den ersten vier Rennen jetzt das einsetzen, was wir haben und dann werden wir versuchen, das so gut es geht zu nutzen", so Smith.
"Beim Jerez-Test werden wir dann ein paar neue Teile haben, sobald Mika [Kallio] die mit dem Test-Team durchgearbeitet hat."
"Es stimmt uns optimistisch zu wissen, dass Rabat nur vier Sekunden vor uns ankam." - Bradley Smith
Und wahrscheinlich ist dies die effektivere Variante, denn sowohl auf dem Termas de Rio Hondo Circuit, noch in Austin, Texas, ist die KTM RC16 bislang bewegt worden.
Da ist es besser, dass man sich nicht verzettelt, weiß auch Smith. In Katar kam sein Teamkollege Pol Espargaro rund vier Sekunden hinter den Punkträngen ins Ziel – Tito Rabat auf Honda wurde 15.
"Es stimmt uns optimistisch zu wissen, dass Rabat nur vier Sekunden vor uns ankam und dann waren gleich noch ein paar Jungs mehr vor ihm."
"Diese Werks-Honda hat schon ein paar Jahre an Entwicklung genossen, da so nah dran zu sein, das wird unser nächstes Ticket."
"Vielleicht nicht in Argentinien oder Austin, denn wir kennen die Strecken nicht, aber wenn wir wieder nach Europa kommen – Jerez, Le Mans – da müssen wir uns konzentrieren, an ihnen dran zu sein. Dann, wenn wir dran sind, müssen wir sie schlagen und von dort aus weiter nach vorn marschieren."
Vor allem geht es bei KTM jetzt um die Fahrbarkeit des Motors, sagt der Brite. Die Österreicher setzen mittlerweile als einzige im Feld auf eine Screamer-Zündfolge. "Für mich geht es hauptsächlich darum, die meiste Leistung auf den Boden zu bringen, weniger Wheelies, Spinning und Pumping", so Smith.
"Wir müssen einfach die richtige Balance aus allem finden. Hauptsächlich aber, wie wir die Power richtig nutzen können."
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