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KTM: "Wir hassen es, zu verlieren"

Rennsport wird bei KTM groß geschrieben: Laut Pit Beirer profitieren auch die anderen Rennsport-Projekte von den in der MotoGP entwickelten Technologien.

Detail: KTM RC16, Red Bull KTM Factory Racing

Detail: KTM RC16, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing
Bradley Smith, Red Bull KTM Factory Racing
Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

KTM nimmt im Motorradsport eine besondere Rolle ein. Der österreichische Motorradhersteller schickt in allen drei Grand-Prix-Klassen eigene Motorräder an den Start. Mit dem MotoGP-Projekt und dem Debüt in der Moto2 betrat KTM im Vorjahr Neuland. Klassenübergreifend können junge Talente vom Rookies-Cup bis in die MotoGP an KTM gebunden werden. Parallel laufen die Offroad-Projekte weiter auf Hochtouren. Bei der Dakar-Rallye ist KTM die Benchmark. Und auch im Enduro- und Motocross-Sport kämpfen die Österreicher an der Spitze.

Die Rennsportabteilung wirkt wie das Herz des Unternehmens. "Wir sind eine Rennfirma. Die Ready-to-Race-Philosophie ist nicht nur ein Marketingslogan. Es geht alles Hand in Hand", betont Motorsport-Direktor Pit Beirer und berichtet stolz: "Wir rüsten weltweit 72 Werkspiloten auf der ganzen Welt aus. Es kommen ziemlich viele Teams, Trucks, Werkstätten und Angestellte zusammen. Es ist irre, wie viel Material man benötigt, um 72 Werkspiloten auszurüsten. Die Rookies zählen wir bei dieser Rechnung noch nicht einmal dazu."

Vom Rennsport in die Serie ist bei KTM nach wie vor Gesetz: "Wenn wir eine Idee haben, dann versuchen wir, mit den Rennfahrern und der Forschungs- und Entwicklungsabteilung Lösungen zu entwickeln, die wir später in die Serie einfließen lassen. Wir nutzen den Rennsport, um neue Produkte zu bewerben", erklärt Beirer.

"Wir pushen in jedem Segment. Die Rennabteilung ist sehr groß", kommentiert der ehemalige Motocrosser, der bei KTM reichlich Ressourcen zur Verfügung hat: "Ich kann mich glücklich schätzen, dass wir bei KTM die Mittel haben für diese intensiven Rennaktivitäten."

Als KTM die Entscheidung traf, in die MotoGP einzusteigen, befürchteten die Leiter der anderen Rennsport-Projekte, dass ihre Programme weniger Mittel erhalten. Doch Beirer stellt klar: "Wir haben den neuen Sitz der Rennabteilung. Das MotoGP-Projekt steht im Fokus. Es gibt aber zwischen allen Kategorien einen Informationsaustausch, der größer ist denn je. Das MotoGP-Projekt hat neue Technologien hervorgebracht. Das ist auch für die anderen Klassen ein Vorteil."

So ist die Rallye Dakar für KTM nach wie vor von enormer Bedeutung. Seit 2001 ist KTM bei der prestigeträchtigen Rallye ungeschlagen. "Uns wird immer erzählt, dass wir eines Tages bei der Dakar entthront werden. Wir wissen, dass das passieren wird. Aber wir möchten nicht verlieren. Wir hassen es, zu verlieren. Wir arbeiten hart, damit wir gut vorbereitet sind. Allen Fahrern, Teammanagern und Fans versprechen wir, dass wir auf Grund des MotoGP-Projekts die anderen Serien nicht vernachlässigen. Es ist ein zusätzliches Projekt, das durch die Anstiege bei den Verkäufen ermöglicht wurde", schildert Beirer.

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