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KTM-Testfahrer Mika Kallio: "Waren schon vor Pedrosa auf richtigem Weg"

Heimst Dani Pedrosa die Lorbeeren für die KTM-Erfolge ein? - Das sagt Mika Kallio, der von Anfang an Teil des Projekts ist, zu dieser öffentlichen Wahrnehmung

Mika Kallio kam beim Saisonfinale 2020 wieder zu einem MotoGP-Einsatz. Im Tech-3-KTM-Team ersetzte der Finne Iker Lecuona, der positiv auf das Coronavirus getestet worden war. Für Kallio war es aus mehreren Gründen ein Sprung ins kalte Wasser.

Einerseits hatte er in den vergangenen Monaten deutlich weniger Testtage als Dani Pedrosa absolviert. Andererseits musste er die Portimao-Strecke erst kennenlernen, denn beim Test Anfang Oktober nahm Pedrosa teil und nicht Kallio.

Da Pedrosa ausschließlich einen Vertrag als Testfahrer hat und Kallio als Test- und Ersatzfahrer verpflichtet ist, springt er ein, wenn einer der vier KTM-Fahrer ausfällt. Aufgrund dieser Voraussetzungen qualifizierte sich Kallio als Letzter. Im Rennen wurde es Platz 17.

Seit 2016 ist der 38-Jährige der Testfahrer von KTM. Damals absolvierte die österreichische Mannschaft ein Testjahr, um sich für den MotoGP-Einstieg 2017 vorzubereiten. In Valencia 2016 bestritt Kallio auch das Debüt der Marke mit einer Wildcard.

Viele haben zu diesem Erfolg beigetragen

Obwohl der Finne seit Jahren Teil des KTM-Projekts ist, werden die großen Fortschritte der vergangenen beiden Jahre hauptsächlich Pedrosa zugeschrieben. Kallio ist zumindest in der öffentlichen Wahrnehmung in den Hintergrund gerückt. Wie sieht er diese Situation?

"Mir war klar, dass wenn sich das Motorrad verbessern wird, es heißen wird, dass Dani den Job gemacht hat. Aber wir wissen, dass es so nicht ist. Sehr viele Leute haben daran gearbeitet. Als Dani ins Team gekommen ist, haben wir natürlich viele Informationen von ihm bekommen."

Mika Kallio

Seit 2016 ist Mika Kallio der Test- und Ersatzfahrer von KTM

Foto: Motorsport Images

"Natürlich ist er ein wichtiger Teil des Testteams. Für mich persönlich war es gut zu sehen, dass Dani ähnliche Ideen hatte, was gut und schlecht beim Motorrad ist. Das hat gezeigt, dass wir schon vor Dani auf dem richtigen Weg waren", hält Kallio fest.

Im Herbst 2019 bestritt er statt Johann Zarco die letzten sechs Rennen und machte sich Hoffnungen auf einen Stammplatz 2020. KTM gab aber Brad Binder den Vorzug und setzte auch bei Tech 3 mit Lecuona auf einen Rookie.

Seit KTM mit dem Tech-3-Team zusammenarbeitet und vier Fahrer im Renneinsatz hat, wird nicht mehr mit Wildcards geplant. Kallio würde auch in Zukunft nur einen Grand Prix fahren, falls einer der Stammfahrer ausfällt.

War Portimao sein unverhofftes, letztes MotoGP-Rennen? "Für die Zukunft weiß niemand, was passieren wird. Ich werde meinen Job behalten und im nächsten Jahr bei KTM der Testfahrer bleiben. Sollte sich eine Situation ergeben, dann werde ich auf das Motorrad steigen."

Konkret damit nicht rechnen kann er klarerweise nicht: "Natürlich wäre es schön, wenn ich mehr Rennen fahren könnte, aber für den Moment konzentriere ich mich auf die Testfahrten." Anfang Dezember testeten Pedrosa und Kallio noch einmal privat in Jerez.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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