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KTM: Zarco macht Fortschritte, Pol Espargaro testet "viele Dinge"

Johann Zarco nutzt die zwei Tage in Jerez, um sich weiter auf die KTM einzustellen - Teamkollege Pol Espargaro arbeitet an der Weiterentwicklung der RC16

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

Beim letzten Test des MotoGP-Jahres 2018 konnte KTM nicht an der Spitze mitmischen. Pol Espargaro wurde am Donnerstag in Jerez 15. und hatte 1,199 Sekunden Rückstand auf die Bestzeit von Takaaki Nakagami. Sein neuer Teamkollege Johann Zarco muss sich noch immer an die RC16 gewöhnen und wurde mit 2,024 Sekunden Rückstand 19. Trotzdem fühlt sich der Franzose besser als noch vor einer Woche in Valencia.

Bereits am Mittwoch sei ihm "ein Schritt vorwärts" gelungen. "Das Gefühl verbessert sich", freut sich Zarco, der in Valencia noch zweimal gestürzt war. Mittlerweile habe er aber ein besseres Gefühl für die Front und spüre "mehr Kontrolle" als bei seinem KTM-Debüt in der Vorwoche. "Wir nehmen große Änderungen vor", verrät Zarco. Und das hat sich in Jerez offenbar ausgezahlt.

Der Franzose fühlt sich jetzt deutlich wohler und sicherer auf seinem neuen Arbeitsgerät. "Ich konnte jetzt am Kurveneingang mehr mit meinem Körper spielen", berichtet er. Auch der Kurvenspeed habe sich bereits verbessert, "Die Rundenzeit ist noch immer langsam", ist ihm bewusst. Dafür sei er jetzt aber in der Lage, konstante Zeiten zu fahren, was ein wichtiger Schritt sei.

Zarco: Bike und Fahrstil passen noch nicht zusammen

Gleichzeitig erklärt er auch, dass man nicht erwarten könne, dass er von einem Tag auf den anderen eine ganze Sekunde findet. "Wir können nicht 1.000 Dinge gleichzeitig testen", erinnert er. Daher arbeite man aktuell Stück für Stück daran, das Paket für ihn "besser und besser" zu machen. Mittlerweile habe man auch eine klare Richtung gefunden, in die man gehen muss.

Auf die Frage, ob man das Bike an ihn anpassen muss, oder ob er seinen Fahrstil ändern müsse, antwortet er: "Das spielt zusammen. Ich kann nicht sagen, zu wie viel Prozent sich das Motorrad beziehungsweise mein Fahrstil verändern müssen." Er sei jetzt aber zumindest in der Lage, KTM wertvolle Informationen zu liefern. "Außerdem konnte ich ein paar anderen Fahrern folgen, und dadurch habe ich noch bessere Informationen bekommen", berichtet er.

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Pol Espargaro, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Johann Zarco, Red Bull KTM Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3

Miguel Oliveira, Red Bull KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Miguel Oliveira, Team KTM Tech 3

Miguel Oliveira, Team KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Hafizh Syahrin, Red Bull KTM Tech 3

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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Am Donnerstag konnte man auch beim Set-up Fortschritte machen. "Wir haben Pols Basis", erklärt Zarco. Diese sei eine Art Referenz, um nicht komplett die "falsche Richtung" einzuschlagen. Klar ist aber auch, dass Zarco aufgrund seines anderen Fahrstils ein eigenes Set-up finden muss. In Jerez habe man insgesamt einige "gute Antworten" bekommen, auch wenn man am Donnerstag etwas durch ein technisches Problem eingebremst wurde.

"Wir verbessern uns. Es braucht Zeit, aber das ganze Paket wird besser", gibt sich Zarco optimistisch. Die größte Stärke der RC16 ist seiner Meinung nach übrigens der Motor. "Dieser Motor bietet am Kurvenausgang ein gutes Gefühl", erklärt der Franzose. Er hofft, diesen Vorteil noch besser ausspielen zu können, sobald er sich richtig an die KTM gewöhnt hat. Größter Schwachpunkt sei aktuell noch das Turning.

Viel Arbeit für Espargaro, Tech 3 macht Fortschritte

Teamkollege Pol Espargaro kennt die Maschine bereits in- und auswendig und konnte sich daher ganz auf die Weiterentwicklung konzentrieren. "Es liegt noch viel Arbeit vor uns", berichtet der Spanier, der mit den Ergebnissen in Jerez aber schon "ziemlich zufrieden" ist. Gearbeitet wurde auf seiner Seite der Box an allen Bereichen: Motor, Chassis, Elektronik und so weiter.

Dabei habe "besonders" die Elektronik im Fokus gestanden. Espargaro erklärt, dass die Reifen KTM aktuell die größten Sorgen machen, weshalb dieser Bereich so wichtig ist. Außerdem gab es "einige Modifikationen" am Chassis, und er testete eine neue Schwinge. Insgesamt habe man "viele Dinge" ausprobiert, weshalb es am Ende des Tages auch so schwierig gewesen sei, eine schnelle Rundenzeit zu setzen.

Das Bike habe sich den ganzen Tag über immer wieder verändert, weshalb er am Ende bei der Suche nach dem Limit kein Risiko eingehen wollte. Leichte Fortschritte machte auch das neue KTM-Kundenteam Tech 3. Hafizh Syahrin wurde mit 2,575 Sekunden Rückstand 23. und berichtet, dass man "viele Dinge gelernt" habe. Auch er muss sich - ebenso wie Zarco - noch von der Yamaha auf die KTM umstellen.

"Wir sind noch immer etwas weit von der Spitze weg. Wir müssen viele Dinge auf unserer Seite verbessern", berichtet er. Insgesamt seien die vier Tage in Valencia und Jerez aber positiv gewesen. Einen großen Sprung nach vorne machte am Donnerstag sein Teamkollege und Rookie Miguel Oliveira. Er war lediglich 0,057 Sekunden langsamer als Syahrin und zeigte seine bislang beste Leistung auf einem MotoGP-Bike.

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