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Lorenzo: Darum ist es heute schwieriger, mit einer Verletzung zu fahren

Jorge Lorenzo erklärt, warum eine Geschichte wie 2013 in Assen heute so nicht mehr möglich wäre - Die Leistungsdichte in der MotoGP sei mittlerweile zu groß

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Yamaha MotoGP

Alle langjährigen MotoGP-Fans erinnern sich noch gut an den Grand Prix in Assen im Jahr 2013. Damals brach sich Jorge Lorenzo im zweiten Freien Training am Donnerstag das Schlüsselbein, flog anschließend zurück nach Spanien, um sich operieren zu lassen, saß im Rennen am Samstag bereits wieder auf seiner Yamaha und wurde trotz seiner Verletzung am Ende Fünfter.

Eine verrückte Geschichte, die laut Lorenzo selbst heute für ihn so nicht mehr möglich wäre. "Es gibt viele Unterschiede", erklärt Lorenzo, der am Sonntag nicht am MotoGP-Rennen in Thailand teilnehmen konnte. Der Spanier hatte sich bereits beim Rennen in Aragon zwei Wochen zuvor am Fuß verletzt und war am Freitag in Buriram erneut gestürzt. Ein "zweites Assen" gab es dieses Mal nicht.

"Da ist zunächst das Alter: Ich war damals 26 und bin jetzt 31", erinnert Lorenzo im Gespräch mit 'Motorsport.com' und ergänzt: "Dann ist da noch die Strecke. In Assen fuhr ich an dem entsprechenden Wochenende zu Beginn eine halbe Sekunde schneller als die anderen. Selbst mit der Verletzung wurde ich noch Fünfter." Solche großen Leistungsunterschiede wie damals gibt es in der MotoGP heute aber nicht mehr.

"Es ist jetzt viel ausgeglichener als früher", erklärt auch Lorenzo und erinnert: "Damals gab es nur vier Bikes, die eine Chance auf den Sieg hatten. Das hat alles leichter gemacht." Lorenzo hatte damals als Fünfter in Assen einen Rückstand von 15,5 Sekunden auf Sieger Valentino Rossi. Zum Vergleich: 2018 wäre er mit dem gleichen Rückstand auf Sieger Marc Marquez nur Elfter geworden.

Und in diesem speziellen Fall darf man zudem nicht vergessen, dass es für Lorenzo eigentlich keinen Grund gab, in Thailand ein unnötiges Risiko einzugehen. 2013 steckte er mitten im Kampf um den WM-Titel. 2018 spielt der Spanier bei der Vergabe des Titels hingegen keine Rolle mehr. Wohl auch deshalb ist aktuell noch nicht sicher, ob Lorenzo beim kommenden Rennen in Japan wieder dabei sein wird.

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