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Lorenzo: Ich musste pokern

Jorge Lorenzo entschied sich beim Katar-GP für eine andere Reifenstrategie, als die Konkurrenz – und gewann.

Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha

Mirco Lazzari

Pole-Position für Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha
Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP
Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP
Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha MotoGP, Yamaha

Der Weltmeister hielt sich zunächst noch etwas zurück und schwamm in der Spitzengruppe aus den beiden Werks-Ducatis mit Andrea Iannone und Andrea Dovizioso, ihm selbst und Teamkollege Valentino Rossi, sowie Marc Márquez mit.

Iannone verabschiedete sich mittels Sturz aus dem Rennen. Lorenzo übernahm schließlich die Führung und konnte sich auf den letzten Runden von den Verfolgern absetzen. Er fuhr bis ins Ziel noch die schnellste Rennrunde von 1:54,9 und sah die Zielflagge mit rund zwei Sekunden Vorsprung auf Dovizioso.

Knackpunkt für seinen Triumph sei der Reifenpoker gewesen. „Ja, da ich im Warmup nicht wirklich schnell war und mir Pace gefehlt hat, habe ich den weichen Reifen genommen“, so Jorge Lorenzo.

„Normalerweise sollte ein weicher Reifen am Ende eines Rennens schlechter werden, aber dieses Mal wurde er besser und besser“, schilderte er, wie er die letzten fünf Runden so am Kabel ziehen konnte.

„Ich konnte später und später bremsen, viel aggressiver fahren. Selbst mit dem Druck von Andrea. Gerade die letzten Runden wurden immer schneller.“

Dabei sei ihm auch zu Gute gekommen, dass die beiden Werks-Ducatis in der Anfangsphase an der Spitze auf ihrer Reifen achteten. „Als Iannone und Dovizioso das Rennen angeführt haben, war die Pace nicht sehr hoch. Es schien, dass sie auch in einigen Kurven Probleme hatten.“

Auf der langen Zielgeraden war für die Yamaha kein Kraut gegen die Ducs gewachsen. Bei Dovizioso schlug ein Top-Speed von 349,8 km/h zu Buche.

„Ich musste dann in den Kurven vorbei, damit sie mich auf der Geraden nicht wieder abfangen können. Das ist aufgegangen“, war Lorenzo stolz.

„Ich glaube, dass das eines der besten Rennen meiner Karriere war.“

„Es war extrem wichtig, dass wir beim ersten Rennen der Saison auf dem Podest stehen, denn ich bin hier auch schon gestürzt oder war hinter den Top 3. Das bringt jetzt natürlich viel Selbstvertrauen mit sich.“

Der Bericht zum Großen Preis von Katar.

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