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Lorenzo über MotoGP-Titelchance 2018: "Nichts ist unmöglich ..."

Jorge Lorenzo ist der Mann der Stunde in der MotoGP - Kann er so noch in den WM-Kampf eingreifen oder ist der Rückstand auf Spitzenreiter Marc Marquez zu groß?

1. Jorge Lorenzo, Ducati Team

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Gold and Goose / Motorsport Images

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50 Punkte aus zwei Rennen - Jorge Lorenzo sicherte sich in Mugello und Barcelona mit zwei Siegen die Maximalausbeute in der MotoGP. In der Weltmeisterschaft liegt der Spanier zwar noch immer 49 Zähler hinter Spitzenreiter Marc Marquez, doch in der aktuellen Form könnte der Ex-Champion grundsätzlich auch wieder ein Kandidat für den WM-Titel sein. Dafür muss er allerdings auf Fehler von Marquez hoffen.

"Die schlechte Nachricht ist, dass wir noch immer sehr weit von ihm weg sind. Die gute Nachricht ist, dass es noch immer viele Rennen bis zum Saisonende sind", erklärt Lorenzo nach seinem Sieg in Barcelona. Weil Marquez allerdings Zweiter wurde, konnte er dort nur fünf Zähler auf seinen nächstjährigen Honda-Teamkollegen aufholen. "Es sind eine Menge Punkte", gesteht Lorenzo im Hinblick auf seinen aktuellen Rückstand in der WM.

Gleichzeitig erinnert er aber auch daran, dass gerade einmal sieben Rennen absolviert und noch zwölf zu fahren sind. "Es ist noch ein langer Weg", erklärt er und ergänzt: "Vor Mugello war es fast unmöglich (um den Titel zu kämpfen; Anm. d. Red.). Jetzt ist es möglich, auch wenn es sehr, sehr schwierig ist. Aber die Chance ist da." Rein theoretisch hat Lorenzo sogar noch die Möglichkeit, aus eigener Kraft Weltmeister zu werden.

Gewinnt er ab jetzt alle Rennen, wäre er am Ende des Jahres Weltmeister, selbst wenn Marquez immer Zweiter werden sollte. In der aktuell so engen MotoGP allerdings ein komplett unrealistisches Szenario. Das ist auch dem Ex-Champion selbst bewusst. Zumal der Rückstand mit nur einem schlechten Rennen auch gleich wieder deutlich anwachsen könnte. Möglicherweise bereits beim kommenden Grand Prix in Assen.

"Wir werden sicher konkurrenzfähiger sein als im vergangenen Jahr", erklärt er im Hinblick auf das Rennen auf dem TT-Circuit. "Aber ich weiß nicht, ob wir so stark sein werden wie in Mugello und hier", ergänzt er. 2017 kam Lorenzo in Assen nicht über Rang 15 hinaus. Und auch insgesamt tat er sich beim Rennen in den Niederlanden in den vergangenen Jahren meistens schwer.

"Die gute Sache ist, dass wir keinen Druck haben. Wir haben nichts zu verlieren", hebt Lorenzo einen Pluspunkt auf seiner Seite heraus. Marquez hingegen sei als WM-Spitzenreiter automatisch unter Druck. Der selbst will übrigens beide Ducati-Piloten im Titelkampf noch nicht abschreiben. "Obwohl Jorge - und auch Dovizioso - jetzt 49 Punkte zurückliegen, sind sie im Kampf dabei", stellt er klar.

"Ein Fehler, wie ich ihn in Mugello gemacht habe, [...] kann jederzeit passieren", ist sich Marquez bewusst. Das bedeutet: Mit einem Sieg im nächsten Rennen - und einem gleichzeitigen "Nuller" von Marquez - könnten Lorenzo oder Dovizioso den Rückstand in der WM mehr als halbieren. In der Weltmeisterschaft liegen die beiden Ducati-Piloten nach Barcelona auf den Plätzen sieben und acht.

Keine optimale Ausgangsposition, doch Ducati-Teammanager Davide Tardozzi erklärt gegenüber 'BT Sport' trotzdem optimistisch: "Ich denke, dass Jorge und 'Dovi' beide um den Titel mitkämpfen werden." Lorenzo selbst möchte sich währenddessen keinen unnötigen Druck machen und erklärt daher lediglich: "Nichts ist unmöglich ..."

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