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Lorenzo vs. Dovizioso: Droht teaminterner Krach bei Ducati?

Vor zwei Jahren gerieten Andrea Dovizioso und Andrea Iannone aneinander: Sportdirektor Paolo Ciabatti schließt aus, dass es 2018 eine Wiederholung gibt.

Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team

Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso, Ducati Team

Ducati Corse

Bei Ducati ging es in der vergangenen MotoGP-Saison sehr harmonisch zu. Vorbei waren die Zeiten, in denen Andrea Iannone seinen eigenen Teamkollegen und sich selbst aus dem Rennen beförderte. Jorge Lorenzo brachte Ruhe ins Team. Da er teamintern den Kürzeren zog, waren die Rollen klar verteilt. Doch 2018 dürfte Lorenzo deutlich näher an Andrea Dovizioso dran sein. Erstmals könnten zwei Ducati-Piloten um den Titel kämpfen. Droht interner Streit?

"Ich denke, die Iannone-Dovizioso-Situation lässt sich nicht vergleichen, weil sich Iannones Charakter von Jorges Charakter stark unterscheidet", kommentiert Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti, der sich noch gut an 2016 erinnern kann: "Als Iannone ins Team kam, hatte er eine aufmüpfige Herangehensweise. Er war ein Fahrer, der sofort Spannungen erzeugte."

"Jorge und Dovi kennen sich. Sie fuhren jahrelang in der MotoGP. Sie respektieren sich. Sie möchten sich besiegen, das ist normal, doch ich habe keine Angst. Ich mache mir keine Sorgen, dass etwas passiert. Natürlich könnte es Momente geben, in denen die Spannung stärker ist, weil auf der Strecke alles passieren kann, doch Andrea und Jorge respektieren sich gegenseitig", erklärt Ciabatti.

"Sie machen auf der Strecke keine verrückten Sachen. Wenn sich die Fahrer gegenseitig respektieren, weil sie sich seit vielen Jahren kennen, dann ist man zu 90 Prozent auf der sicheren Seite", bemerkt der Ducati-Manager.

Ausgeschlossen ist dennoch nicht, dass es hitzige Szenen geben kann. "Es kann Momente geben. Im vergangenen Jahr kam es ein paar Mal zu solchen Szenen", erinnert sich Ciabatti. "Doch uns fiel es leicht, uns zusammenzusetzen und alles zu erklären. Am besten ist es, potenzielle Probleme von Anfang an zu beseitigen. Jeder soll seine Beweggründe erklären können, sollte es Missverständnisse geben, damit es nicht schlimmer wird."

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