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Loris Baz hofft, dass Fabio Quartararo bei Yamaha Rossi-Nachfolger wird

Loris Baz erkannte zeitig das große Talent seines Landsmanns und hofft, dass sich Yamaha bewusst ist, wie wichtig Fabio Quartararo für die Zukunft ist

Fabio Quartararo zählt zu den größten Überraschungen der MotoGP-Saison 2019. Der Sensations-Rookie holte sich bereits in seinem vierten Rennen die erste von bisher drei Pole-Positions in der Königsklasse und stand schon zwei Mal auf dem Podium. Landsmann Loris Baz kennt Quartararo seit Kindesalter und freut sich, dass der 20-Jährige aus Nizza so stark in seine erste MotoGP-Saison gestartet ist.

"Es ist fantastisch! Ich freue mich sehr für ihn", bemerkt Baz im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "Er war sieben Jahre alt, als ich ihn zum ersten Mal fahren sah. Er war bereits so schnell und so talentiert. Wir haben jetzt den gleichen Manager. Ich freue mich für ihn, weil seine Anfänge im Grand-Prix-Sport nicht so einfach waren. Er traf vermutlich einige falsche Entscheidungen. Doch danach verstand er einige Sachen."

"Er ist nach wie vor sehr jung und hat bereits viel verstanden. Mit der Yamaha kommt er sehr gut zurecht", kommentiert Baz, der von 2015 bis 2017 in der MotoGP fuhr. Der erste Sieg von Quartararo ist nur noch eine Frage der Zeit. "Ich wettete, dass er in Katalonien gewinnt", bemerkt Baz. Schlussendlich kam sein Landsmann auf Position zwei ins Ziel.

Loris Baz

Loris Baz fuhr drei Jahre lang in der MotoGP und kehrte 2018 in die WSBK zurück

Foto: LAT

"Ich hoffe, dass er so weitermacht und den ersten Sieg eines Franzosen seit Regis Laconi sicherstellt", so Baz. 20 Jahre sind seitdem vergangen. Es war das Geburtsjahr von Quartararo, der in der MotoGP noch viele Jahre vor sich hat.

"Ich denke, dass Fabio für alle Werksteams momentan ein Thema ist. Wenn ich ein Team hätte, dann würde ich Fabio verpflichten. Er ist den Köpfen aller Manager", ist Baz überzeugt. "Er hat einen Zweijahresvertrag bei Petronas und muss sich auf seine Arbeit konzentrieren. Ich denke aber nicht, dass Yamaha ihn ziehen lässt. Das hoffe ich zumindest."

Wäre ein Wechsel zu einem anderen Motorrad für Quartararo zu riskant mit Blick auf das, was Landsmann Johann Zarco bei KTM erlebt? "Marquez ist der einzige Fahrer, der das Motorrad wechseln könnte und unveränderte Leistungen zeigt. Es ist nicht einfach, das Motorrad zu wechseln", analysiert Baz.

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT, Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing

Fabio Quartararo, Petronas Yamaha SRT, Maverick Vinales, Yamaha Factory Racing

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

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"In der Vergangenheit war das nicht so kritisch, weil das Niveau nicht so hoch war. Zudem gab es damals nicht so viele Motorräder, die schnell waren. Wenn es nicht gut lief, dann wurde man Fünfter. Jetzt landet man auf Position 15, wenn man sich nicht wohlfühlt", vergleicht Baz.

"Jorge (Lorenzo) zeigt, dass es nicht einfach ist, die Motorräder zu wechseln. Man braucht Zeit. Das wurde offensichtlich, als er bei Ducati fuhr. Schlussendlich konnte er gewinnen. Das wird auch bei Honda so sein. Er wird Rennen gewinnen, braucht aber mehr Zeit. Sollte Fabio das Motorrad wechseln, dann muss er sich anpassen. Doch so ist das Leben."

Mit Bildmaterial von LAT.

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