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Manager: Andrea Dovizioso könnte MotoGP-Saison 2021 auslassen

Legt Andrea Dovizioso ein Jahr MotoGP-Pause ein, sofern er sich mit Ducati nicht auf einen neuen Vertrag einigen kann? Sein Manager bezeichnet dies als "eine Option"

Andrea Dovizioso und Ducati haben sich bislang nicht auf einen neuen Vertrag über die MotoGP-Saison 2020 hinaus einigen können. Die Verhandlungen stocken seit mehreren Wochen. Zankapfel ist das Gehalt in Zeiten der Coronakrise. Dies hatte Ducati-Sportdirektor Paolo Ciabatti schon Ende Mai anklingen lassen.

Zwar hat man sich für die verkürzte Saison 2020 - und somit das letzte Jahr der Laufzeit in Doviziosos aktuellem Ducati-Vertrag - einigen können. Was danach kommt, ist aber offen. Nun schließt Doviziosos Manager Simone Battistella nicht mehr aus, dass sein Schützling 2021 ein Jahr MotoGP-Pause einlegt.

"Das ist eine Option, die wir in Betracht ziehen", bemerkt Battistella in einem Podcast für die spanische Version der offiziellen MotoGP-Website. "Sollte es bezüglich der Konditionen keine Einigung geben, dann zieht er es vor, nicht weiterzumachen", sagt der Dovizioso-Manager über seinen Schützling, der in den vergangenen drei Jahren jeweils MotoGP-Vizeweltmeister hinter Marc Marquez wurde.

Von einem Dovizioso-Rücktritt in einem solchen Szenario will Battistella aber nicht sprechen: "Andrea denkt nicht darüber nach, aufzuhören." Vielmehr könne man sich vorstellen, notfalls ein Jahr länger "auf das richtige Projekt zu warten". Allerdings sieht es für "Dovi" nach aktuellem Stand der Dinge auch für 2022 nicht besonders rosig aus.

Andrea Dovizioso

Lukrative Optionen abseits von Ducati sind für "Dovi" derzeit nicht in Sicht

Foto: GP-Fever.de

Zwar ist das (neue) Aufgebot im KTM-Werksteam mit Brad Binder und Miguel Oliveira nur bis Ende 2021 gesetzt. Aber dort sieht Battistella keine Zukunft für Dovizioso. "Wir haben mit ihnen [KTM] gesprochen", sagt der Manager, beschreibt die Gespräche aber als "von kurzer Dauer, denn wir sind beidseitig sehr schnell zum Schluss gekommen, dass es keine gemeinsame Zukunft gibt".

Yamaha und Suzuki haben ihre Fahrerpaarungen für 2022 bereits bestätigt. Bei Yamaha haben Maverick Vinales und der künftige Werkspilot Fabio Quartararo gültige Verträge, die so lange laufen. Bei Suzuki gilt dies für die aktuelle Fahrerpaarung Alex Rins und Joan Mir. Und auch bei Honda dürfte es keinen Platz für Dovizioso geben, wenn es sich bewahrheitet, dass Pol Espargaro ab 2021 für mehr als ein Jahr Teamkollege von Marc Marquez wird.

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Sollte Dovizioso 2021 tatsächlich pausieren, schließt sein Manager nicht grundsätzlich aus, 2022 zu Ducati zurückzukehren. Jack Miller, der 2021 kommen wird, besitzt lediglich einen Einjahresvertrag. Danilo Petrucci fährt ohnehin nur noch die Saison 2020 für sein aktuelles Team, bevor er für 2021 zu Tech-3-KTM wechselt. Womöglich aber finden Dovizioso und Ducati ja doch noch zu einer Einigung für das kommende Jahr.

Mit Bildmaterial von LAT.

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