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Manager: Ducati wollte 2017 an Iannone und nicht an Dovizioso festhalten

Im Frühling 2016 musste sich Ducati zwischen Andrea Dovizioso und Andrea Iannone entscheiden - Laut Manager Carlo Pernat erhielt Iannone zuerst ein Angebot

Vor vier Jahren einigte sich Ducati mit Jorge Lorenzo und verpflichtete den Spanier für die beiden folgenden Jahre in der MotoGP. Andrea Dovizioso und Andrea Iannone duellierten sich um den zweiten Platz im Team.

Schlussendlich erhielt Dovizioso einen neuen Vertrag und holte 2017, 2018 und 2019 für Ducati den Vizetitel. Iannone kam bei Suzuki und später bei Aprilia unter. Doch laut Iannone-Manager Carlo Pernat war Dovizioso für Ducati nicht die erste Wahl.

Pernat erinnert sich im Gespräch mit 'GPOne': "Ich empfahl ihm, bei Ducati zu bleiben. Ducati machte zuerst Iannone ein Angebot und nicht Dovizioso. Ich wiederhole: Es war nicht Ducati, die ihn wegschickten. Andrea akzeptierte einfach nicht die Bedingungen und deshalb bekam 'Dovi' von Ducati ein Angebot."

"Er (Dovizioso) musste auf die Hälfte seines Gehalts verzichten, um bleiben zu können", verrät Pernat. Doch dieser Kompromiss sollte sich für Dovizioso auszahlen. Mit der deutlich verbesserten Ducati Desmosedici kämpfte der Italiener in der MotoGP-Saison 2017 mit Honda-Pilot Marc Marquez um den WM-Titel und musste sich erst beim Finale in Valencia geschlagen geben.

Iannones Karriere entwickelte sich nach dem Weggang von Ducati weniger gut. Pernat stuft Iannones Entscheidung, das Ducati-Angebot abzulehnen, als Fehler ein: "Zu diesem Zeitpunkt verspielte Andrea seine Karriere. Ansonsten hätte er jetzt vermutlich einen WM-Titel in der Tasche."

Mit Bildmaterial von Ducati.

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