Marc Marquez, der Scooter-Dieb
Marc Marquez stürzte im Qualifying zum Assen-Lauf der MotoGP, bediente sich an einem Fotografen-Scooter und wurde Vierter.
Das Bike von Marc Marquez, Repsol Honda Team, nach Sturz
Gold and Goose / Motorsport Images
Das Qualifying von Assen fand in der MotoGP im Nassen statt, dabei trocknete die Ideallinie aber schon bald auf. Honda-Werkspilot Marc Marquez machte sich dabei das Leben schwer, als er gleich zu Beginn stürzte.
Der Spanier blieb unverletzt und schnappte sich hinter der Leitplanke einen Roller eines Fotografens, um zurück an die Box zu fahren.
„Ich denke es war der Scooter von Tino [Martino, LCR Honda Fotograf], dem Fotografen“, so Marquez am Abend in seiner Presserunde.
"Ich sah den Scooter mit dem Schlüssel stecken.“ - Marc Marquez
„Als ich gestürzt bin, war mein erstes Ziel an die Box zurückzukommen. Es war aber niemand da und ich sah den Scooter mit dem Schlüssel stecken.“
„Darum habe ich den genommen. Als ich umgelenkt bin, habe ich Tino stehen sehen und noch gefragt und er deutete mir ok.“
„Aber selbst wenn er nein gesagt hätte, wäre ich trotzdem weitergefahren." - Marc Marquez
„Aber selbst wenn er nein gesagt hätte, wäre ich trotzdem weitergefahren“, lachte der Honda-Pilot.
„Der Scooter war wichtig, aber das Team hat auch einen super Job gemacht, denn das Motorrad war schon fertig, als ich zurück kam.“
„Diese beiden Sachen im Zusammenspiel haben es mir dann ermöglicht, dass ich noch zwei Runden fahren konnte und morgen aus der zweiten Reihe starten kann.“
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