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Marc Marquez: "Es wird schwierig sein, direkt in Q2 einzuziehen"

MotoGP-Rückkehrer Marc Marquez verwaltet seine Kräfte am Freitag in Austin und sagt: "Morgen muss ich mehr pushen" - Dann rechnet er mit geballter Ducati-Power

Für Marc Marquez endete sein erster MotoGP-Trainingstag nach dreiwöchiger Verletzungspause mit einem sechsten Platz. Nach Rang fünf am Vormittag steigerte der Honda-Pilot seine persönliche Bestzeit auf dem Circuit of The Americas im zweiten Freien Training auf 2:03.041 Minuten. Damit lag er eine halbe Sekunde hinter dem Tagesschnellsten Johann Zarco (Pramac-Ducati).

Die Platzierung spielte für den Spanier am Freitag aber eine eher untergeordnete Rolle. Er wollte nach dem schweren Sturz in Indonesien, in dessen Folge er zwei Rennen verpasste, vor allem wieder Selbstvertrauen schöpfen.

"Ich habe versucht, es aggressiv anzugehen. Denn das ist der beste Weg, um den letzten Sturz und die vergangenen zwei Wochen zu vergessen", erklärt der 29-Jährige. "Als ich dann sah, dass ich schnell bin, habe ich versucht, mich zu entspannen und einfach gut zu fahren."

Marc Marquez: Nur auf mich konzentriert

"Wir haben nicht viel am Motorrad gemacht, sondern sind mit dem gewohnten Setting - der Basisabstimmung aus Indonesien - gefahren. Morgen werden wir dann mehr auf das Rennen hinarbeiten, aber heute war mein Tag. Ich konnte mich auf mich konzentrieren und darauf, mich mit dem Motorrad wieder wohl zu fühlen."

Seine Verletzung sei in der Box kein Thema gewesen. "Wäre meine Sicht nicht okay, könnte ich nicht schnell fahren", betont Marquez in Bezug auf seine Augenverletzung und verrät: "Ich habe ihnen gesagt: Fragt nicht nach. Wenn ich ein Problem haben sollte, dann sage ich das von mir aus. Aber fragt mich nicht."

"Ich bin hier nach Austin gekommen, um mich dem Wettbewerb zu stellen, und nicht nur, um ein paar Runden zu drehen. Und um das zu tun, muss man genauso arbeiten wie sonst auch, was das Set-up und alle diese Dinge betrifft."

Am Trainingsfreitag noch Kräfte gespart

Angesprochen auf seine allgemeine Physis räumt Marquez ein, sich seine Kräfte im Moment noch einzuteilen. "Mir geht es gut. Aber schaut euch meine Pace an. Ich bin 2:06er-Zeiten gefahren und habe nur für die eine Runde gepusht. Das ist der einzige Weg, um dieses Wochenende durchzustehen", erklärt der Honda-Pilot.

"Ich habe es also langsam angehen lassen und nur einzelne Runden gepusht. Morgen Nachmittag werde ich dann an der Rennpace arbeiten müssen. Ich versuche einfach, frisch zu bleiben. Deshalb war die Herangehensweise an diesem Freitag, die Situation zu verstehen und ein erstes Feedback zu bekommen. Morgen muss ich mehr pushen."

Was die Abstimmung betrifft, sagt er: "Wir haben heute schon ein paar Probleme erkannt. Daran werden wir morgen arbeiten. Auf diesem Kurs habe ich ein gutes Gefühl, was wichtig ist. Denn dann ist man empfänglicher dafür, verschiedene Dinge auszuprobieren."

Honda sucht nach dem Gefühl fürs Vorderrad

Hauptproblem bleibt das Gefühl fürs Vorderrad, das auf der neuen Honda nicht nur Marquez noch vermisst. "Die Front dieses 2022er-Bikes ist eine der Schwachstellen für meinen Fahrstil. Damit habe ich noch Probleme", räumt er ein. "Heute erhielt ich auch ein paar Warnungen, die ich nicht gut verstand. Ich weiß, dass das Team schon ein paar Ideen hat. Morgen werden wir das ausprobieren."

Und der Spanier verrät: "Honda arbeitet im Bereich des Chassis auch schon daran, den Charakter der Frontpartie für die nächsten Rennen zu verbessern."

Für den morgigen Samstag sagt Marquez voraus, dass es schwierig werden dürfte, direkt in Q2 einzuziehen. "Denn alle Ducatis sind auf die eine Runde sehr schnell", hält er fest. "Schon im Vorjahr war es schwierig. Ich stand zwar in der ersten Reihe, aber die Ducatis sind in puncto Quali-Pace einfach sehr stark."

"Wie gesagt, es wird schon schwierig sein, es direkt in Q2 zu schaffen. Und das Qualifying selbst ist nicht unsere Stärke. Aber in den ersten zwei Reihen zu stehen, wird das Ziel sein", nimmt sich Marquez vor. Im Vorjahr ging er von Startplatz drei ins Rennen.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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