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Marc Marquez' Achterbahnfahrt: So schaffte er es aus dem Formtief

Nach den ersten sechs MotoGP-Rennen 2017 schien Marc Marquez in der WM schon den Anschluss verloren zu haben, doch der Weltmeister kämpfte sich zurück.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
MotoGP-Weltmeister 2017: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Podium: Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
MotoGP-Weltmeister 2017: Marc Marquez, Repsol Honda Team
MotoGP-Weltmeister 2017: Marc Marquez, Repsol Honda Team

Mit 37 Punkten Vorsprung sicherte sich Honda-Pilot Marc Marquez im MotoGP-Saisonfinale von Valenica der Weltmeistertitel 2017 am Ende deutlich. Doch dieser Vorsprung auf Ducati-Konkurrent Andrea Dovizioso sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Marquez' vierter Titel in der Königsklasse wohl einer seiner schwierigsten war. Insbesondere in der ersten Saisonhälfte hatte der Spanier zu kämpfen.

Beim Saisonauftakt in Katar nur Vierter, folgte beim zweiten Rennen in Argentinien der erste Tiefschlag. Marquez stürzte in Führung liegend und warf 25 mögliche Punkte weg. Nach einem souveränen Sieg in Austin und Platz zwei in Jerez schrieb der Weltmeister beim Großen Preis von Frankreich erneut einen Nuller. Nach einem sechsten Rang in Mugello fehlten ihm auf den damaligen WM-Leader Maverick Vinales bereits 37 Zähler.

Rückblickend beschreibt Marquez diese Zeit selnst als schwierig. Er habe es nicht mehr genießen können, Rennen zu fahren, sagt er. Wie schaffte der 24-Jährige dann die Kehrtwende? Ein Teil des Erfolgs sei der neue Vorderreifen gewesen, den Michelin in Mugello einführte. Der Reifenhersteller reagierte damit auf den Wunsch vieler Piloten, zur härteren Konstruktion des Vorjahres mit einer steiferen Karkasse zurückzukehren.

MotoGP-Test in Montmelo brachte die Wende

"Der neue Reifen war natürlich eine kleine Hilfe", konstatiert Marquez. "Er war etwas sicherer für alle Fahrer, nachdem wir im ersten Teil der Saison, in den ersten vier, fünf Rennen, viele seltsame Stürze gesehen hatten. Von daher war es eine kleine Hilfe, aber das gilt für jeden, das Niveau stieg für jeden an." Ausschlaggebend für die eigene Formkurve sei der MotoGP-Test nach dem Großen Preis von Katalonien gewesen.

Marquez verrät: "Dort probierten wir unterschiedliche Chassis auf, kein neues Chassis, aber eine andere Spezifikation als bei Cal (Crutchlow, LCR-Honda; Anm. d. R.) und den anderen. Ich nutzte eine andere Variante und fühlte mich damit ein wenig besser. Schritt für Schritt, mit ein paar kleineren Änderungen, kam das Gefühl zurück." Der Honda-Pilot wurde schneller, musste dafür jedoch auch viel Risiko gehen.

"Auf dem Niveau, auf dem wir fahren, ist es schwierig, von einem Tag auf den anderen eine Sekunde schneller und gleichzeitig sicher zu sein", weiß Marquez. "Ich war nicht zu 100 Prozent sicher unterwegs, weshalb auch die viele Stürze passierten." Allerdings nicht mehr im Rennen. Nur einmal fiel der Weltmeister im weiteren Verlauf der Saison aus: Ein Motorschaden in Großbritannien nahm ihn vorzeitig aus dem Rennen.

Außer in Silverstone und Sepang stand Marquez in allen Grands Prix nach Mugello auf dem Treppchen. Fünf seiner sechs Saisonsiege erzielte er in den letzten beiden Saisondritteln und holte sich so die WM-Führung zurück. Erinnern werde er sich aber vor allem an die Fehler, sagt der Spanier selbstkritisch: "Ich will in der Vorsaison verstehen, wie ich ein besseres Gefühl für die Front bekommen und so das Limit besser verstehen kann."

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