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Marc Marquez: Mehr Topspeed in Barcelona "sicher große Hilfe"

Mit Spezialhelm und siegeshungrig ist Honda-Pilot Marc Marquez nach Barcelona gereist und rechnet sich dank seines besseren Topspeeds gute Chancen aus

Der Große Preis von Katalonien ist für Marc Marquez ein ganz besonderes Rennen. Keine andere Strecke liegt so nah an seiner Heimatstadt Cervera wie der Circuit de Barcelona-Catalunya. Deshalb fährt der Spanier an diesem MotoGP-Wochenende auch mit einem Spezialhelm, den er am Donnerstag zum ersten Mal zeigte.

Neben der obligatorischen Ameise und seiner Startnummer 93 beherbergt er auch einige streckentypische Merkmale wie den Startturm oder die Randsteine. Das Design soll Marquez in Barcelona Glück bringen, denn bisher gewann er in der MotoGP hier nur einmal. 2014 setzte er sich gegen Valentino Rossi (Yamaha) durch.

Dafür stand der Honda-Pilot außer 2015 in jedem Jahr auf dem Treppchen - und er will diese Serie nicht abreißen lassen. Nach dem nur knapp verpassten Sieg in Mugello ist die Motivation hoch: "Ich bin sehr froh, mit dieser Erfahrung hier bei meinem Heim-Grand-Prix antreten zu können. Wir sind in einer guten Verfassung", sagt Marquez.

"Normalerweise haben wir in Mugello immer schwer zu kämpfen. Dieses Mal hatten wir auch zu kämpfen, konnten aber vorn mitfahren. Auch hier in Barcelona waren die Ducatis in den vergangenen Jahren sehr, sehr schnell. So wird es in diesem Jahr wieder sein. Aber wir werden unser Bestes geben, das Ziel ist wie immer das Podium."

Ergibt sich die Chance, um den Sieg zu kämpfen, wird Marquez natürlich auch diese ergreifen. Ob er sich wie schon in Mugello dabei erneut dem Ducati-Duo Andrea Dovizioso und Danilo Petrucci erwehren muss? Letzterer hatte nach seinem Premierensieg angekündigt, "Dovi" beim Kampf um den Titel künftig unterstützen zu wollen.

Doch für Marquez ändert das nichts: "Beide sind für mich starke Konkurrenten im Kampf um den Titel. Dovizioso liegt nur zwölf Punkte hinter mir, Danilo fehlen 33 Punkte. Alles liegt eng zusammen. Selbst Rins ist nicht so weit weg. Das heißt für uns, wir müssen weiter hart arbeiten und so weitermachen wie im ersten Teil der Saison."

Den Circuit de Barcelona-Catalunya kennt Marquez wie viele andere Piloten nur zu gut. Tausende Kilometer hat er hier schon gedreht, schließlich wird auf dem Kurs auch getestet. "Der technischste Teil ist der letzte Abschnitt, von Kurve 9 bis 13", analysiert der 26-Jährige und hofft, vom besseren Topspeed seiner Honda profitieren zu können.

"In diesem Jahr haben wir einen stärkeren Motor und mehr Leistung, das wird sicher eine große Hilfe sein. Ich denke, dass ich diesen Vorteil hier mehr spüren werde als in Mugello. Dort gibt es nur eine lange Gerade, hier haben wir zwei, drei verschiedene Geraden. Vergangenes Jahr haben wir in diesem Bereich gegenüber Ducati noch verloren."

Mit Bildmaterial von LAT.

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