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Trainingsbericht

Marc Márquez mit Bestzeit, Jorge Lorenzo mit Problemen

Der erste Trainingstag von Argentinien ist keiner gewesen, an dem Rekorde gebrochen wurden. Marc Márquez lieferte die Bestzeit.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Repsol Media

Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Aleix Espargaro, Team Suzuki Ecstar MotoGP und Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Jack Miller, Marc VDS
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Andrea Iannone, Ducati Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Pol Espargaro und Aleix Espargaro
Stefan Bradl
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Es waren schwierige Bedingungen, die die Stars der Motorrad-Weltmeisterschaft an diesem ersten Trainingstag auf dem Termas de Rio Hondo Circuit vorfanden. Mit eingestaubtem und rutschigem Asphalt blieben die Zeiten weit hinter denen des Vorjahres zurück.

Am Ende landete Marc Márquez die Tagesbestzeit. Der Spanier fuhr eine 1:41,579 – zum Vergleich der Streckenrekord: 1:37,683 Minuten, Rundenrekord: 1:39,019 Minuten. Márquez war 25 Tausendstelsekunden schneller als sein Teamkollege Dani Pedrosa, mit dem er sich die Spitze quasi teilte.

Alle Fotos vom Termas de Rio Hondo Circuit in Argentinien

„Der Tag heute war schon komisch“, so Márquez. „Aber das Gefühl war gut und wir waren schnellste. Bislang sind die Streckenbedingungen echt schwieriger als auch noch letztes Jahr, darum sind die Zeiten natürlich auch fernab. Aber das ist für alle gleich. Wir müssen einfach das Bike bestmöglich anpassen.“

Auch Pedrosa sah es ähnlich. „Es war ein wenig schwierig und wir sind etwas langsamer, als erwartet. Trotzdem haben wir verschiedene Reifen probiert, schon allein für den Fall, dass es morgen regnet. Wir müssen uns aber noch weiter steigern.“

Trotzdem haben wir verschiedene Reifen probiert, schon allein für den Fall, dass es morgen regnet

Bei Suzuki unterstrich Maverick Viñales seinen anhaltenden Aufwärtstrend. Der Spanier und sein Teamkollege Aleix Espargaró – der heute übrigens zwei Mal stürzte – haben nun auch das vollständige Stufenlos-Getriebe an ihren GSX-RRs erhalten. Viñales landete auf Platz drei der Tageskombination.

„Ich bin zufrieden und glücklich“, so der Spanier. „Letztes Jahr habe ich hinten angefangen, dieses Jahr vorn. Wir haben noch viel zu tun, aber wir sind auf einem guten Weg.

Die Überraschung des Tages landete der Australier Jack Miller, der bis auf den vierten Platz nach vor stürmte. „Ich bin ja nicht nur schneller, sondern auch konstant und stark, auch auf gebrauchten Reifen“, frohlockte er.

Wir haben uns etwas berührt und ich hatte gedacht, dass ich ihn abräume, aber das ist glücklicherweise nicht passiert

Miller hatte derweil auch eine Kollision mit Yamaha-Ass Valentino Rossi, die aber glimpflich ausging. „In Turn acht hat er etwas später gebremst und ich hatte gedacht, ich hätte etwas mehr Brems-Power. Wir haben uns etwas berührt und ich hatte gedacht, dass ich ihn abräume, aber das ist glücklicherweise nicht passiert“, so Miller.

Auch Rossi hatte Probleme und stellte auf Platz sieben die beste Yamaha. Der Italiener verlor auf die Bestzeit eine knappe Sekunde. „Ich hoffe, dass es kälter wird, aber nicht regnet“, sendete Rossi seinen Wunschzettel an die Wettergötter.

Probleme beim Weltmeister

Jorge Lorenzo steckt offensichtlich in Schwierigkeiten. Der Weltmeister kam im ersten Training nur zu Platz zwölf, im zweiten und in der Tageskombination reichte es nur für Rang 14.

Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing
Jorge Lorenzo, Yamaha Factory Racing

Foto: Yamaha MotoGP

Trotzdem ließ sich der Mallorquiner nicht beirren. „Die Rundenzeiten im heutigen FP1 waren genauso, wie 2015“, schilderte er nach dem ersten Training und nannte die Streckenbedingungen als Grund.

„Der einzige Unterschied ist, dass ich letztes Jahr 20. war, und heute ein wenig besser bin. Aber das ist eigentlich nicht relevant.“

Lorenzo sagte zwar nach dem ersten Training, dass er für den Nachmittag eine Verbesserung erwarte, doch die blieb aus. Zumindest was die Platzierung betraf. Der Spanier fuhr zwar zwei Sekunden schneller, rutschte aber auf Platz 14 ab.

Kleiner Aufwärtstrend bei Aprilia

Aprilia hat sich zwar in den Positionen nicht großartig gesteigert – Alvaro Bautista und Stefan Bradl belegten auf 19 und 20 den vorletzten und letzten Platz – aber der Rückstand von 2,2 und 2,3 Sekunden am ersten Trainingstag lässt hoffen.

Die Italiener haben besonders bei der Elektronik die Hausaufgaben gemacht und konnten mit einer Evolutions-Stufe seit Katar weitere Fortschritte machen.

„Wir hatten aber Probleme bei den Reifen“, so Bradl. „Gerade vorn und gerade bei diesen Bedingungen. Wir sind aber nicht die einzigen mit diesem Problem.“

„Morgen soll es kühler werden“, so der Deutsche weiter. „Das wäre für uns ganz gut.“

Deutsche Hoffnungen in Moto2 und Moto3 stark unterwegs

Jonas Folger, Dynavolt Intact GP, Kalex
Jonas Folger, Dynavolt Intact GP, Kalex

Foto: Mirco Lazzari

In der Moto2-Klasse landete die Bestzeit beim amtierenden Weltmeister Johann Zarco. Der Franzose blieb vor Takaaki Nakagami und Sam Lowes. Der Deutsche Jonas Folger startete als Vierter in das Wochenende.

In der kleinen Moto3-Kategorie holte der Italiener Enea Bastianini die Bestzeit. Der Deutsche Phillip Öttl landete mit unter einer halben Sekunde Rückstand auf Rang neun.

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