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Marc Marquez rechnet mit "maximal 70 Prozent" Fitness beim Sepang-Test

MotoGP-Champion Marc Marquez gesteht, dass die Genesung seiner Schulter langsamer voranschreitet als vor einem Jahr und setzt sich ein neues Ziel

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez geht infolge seiner jüngsten Schulteroperation weiter davon aus, dass er in der ersten Testwoche des Jahres 2020 nicht bei voller körperlicher Leistungsfähigkeit sein wird.

Vom 7. bis 9. Februar wird auf dem Sepang International Circuit in Malaysia getestet. Zwei Wochen später gibt es vom 22. bis 24. Februar noch einen Test auf dem Losail International Circuit in Katar, bevor dort am 18. März das erste von 20 MotoGP-Saisonrennen 2020 steigen wird.

Ende November wurde Marquez an der rechten Schulter operiert. Diese hatte er sich bei seinem Highsider im Qualifying zum Grand Prix von Malaysia 2019 in Sepang ausgekugelt. Das Gleiche passierte ihm wenige Wochen später bei den Testfahrten in Jerez noch einmal. Direkt im Anschluss an den zweiten Sturz ließ sich der Honda Werkspilot in Barcelona operieren.

"Natürlich ist meine Schulter momentan nicht im besten Zustand", gesteht Marquez, der sich 2019 zum sechsten Mal in sieben Jahren den WM-Titel in der Königsklasse MotoGP holte und mit der vom Sepang-Sturz lädierten Schulter auch noch das Finalrennen in Valencia gewann.

Marc Marquez

Der Highsider in Sepang war der Beginn der Probleme an der rechten Schulter

Foto: MotoGP

Für den Sepang-Test Anfang Februar rechnet Marquez derzeit mit "maximal 70 Prozent Fitness, ich würde sagen 60 bis 70 Prozent" und hofft, "bis zum ersten Rennen in Katar wieder bei 100 Prozent sein zu können".

"Ich wäre gerne in einer besseren Verfassung" gibt der Weltmeister offen zu und gesteht beim Vergleich zu seiner Schulteroperation von vor einem Jahr: "Es stimmt, dass es diesmal ein bisschen langsamer vorangeht."

Schwacher Trost: Marquez zieht mit Nadal gleich

Im Gegensatz zu diesmal hatte sich Marquez im Winter 2018/19 an der linken Schulter operieren lassen. Ursache damals war ebenfalls ein mehrfaches Auskugeln gewesen - unter anderem direkt beim Jubeln über seinen WM-Titel 2018 auf der Auslaufrunde des Grand Prix von Japan in Motegi.

Was Marquez derzeit nur wenig trösten wird: Am Montag wurde er vor 800 geladenen Gästen in Barcelona zum vierten Mal in sechs Jahren zu Spaniens Sportler des Jahres gewählt. Diesmal hielt der MotoGP-Champion unter anderem Basketballer Marc Gasol hinter sich, der mit den Toronto Raptors im NBA-Finale 2019 den Titel gegen die Golden State Warriors errang.

Auch Tennisstar Rafael Nadal, der 2019 zum zwölften Mal die French Open in Paris gewann, hatte diesmal keine Chance gegen Marquez. Mit nun vier Auszeichnungen als Spaniens Sportler des Jahres hat Marquez in dieser Hinsicht mit Nadal gleichgezogen.

Rafael Nadal

Wie Tennisstar Rafael Nadal ist Marquez jetzt viermal Spaniens Sportler des Jahres

Foto: Oscar Barrosa

Mit Bildmaterial von LAT.

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