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Matchball für Marc Marquez: So wird er in Sepang MotoGP-Weltmeister

Mit einem Polster von 33 Punkten kann Marc Marquez in Sepang die WM vorzeitig entscheiden, doch er weiß um die Tücken der Strecke und die Stärke des Gegners.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Podium: race winner Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Jack Miller, Estrella Galicia 0,0 Marc VDS
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Podium: 1. Marc Marquez, Repsol Honda Team; 2. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing; 3. Maverick V
1. Marc Marquez, Repsol Honda Team; 2. Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team
Dani Pedrosa, Repsol Honda Team

Nach seinem Sieg auf Phillip Island reist Honda-Pilot Marc Marquez mit 33 Vorsprung auf WM-Konkurrent Andrea Dovizioso (Ducati) zum vorletzten MotoGP-Rennen der Saison 2017 nach Malaysia. Noch 50 Punkte sind zu vergeben. In Sepang hat Marquez damit zum ersten Mal die Gelegenheit, die Weltmeisterschaft vorzeitig für sich zu entscheiden und seinen Titel erfolgreich zu verteidigen. Es wäre sein vierter Triumph in der Königsklasse.

Beim Großen Preis von Malaysia stand Marquez bisher zweimal ganz oben auf dem Treppchen. Im Jahr 2010 gewann er in der damaligen 125er-Klasse, 2014 gelang ihm der Sieg in der MotoGP. Hinzu kommen ein Podestplatz und vier Pole-Positions. Im Vorjahr war Sepang jedoch das Terrain von Dovizioso: Der Ducati-Pilot sicherte sich nicht nur die Pole, sondern gewann auch das Rennen vor Valentino Rossi und Jorge Lorenzo. Marquez stürzte.

"Wir sind natürlich glücklich, mit einem Sieg im Gepäck hierherzukommen. Ich wusste, dass es wichtig sein würde, in Australien ein gutes Ergebnis zu erzielen und mir vor Sepang einen kleinen Puffer zu verschaffen. Das Rennen ist immer sehr anspruchsvoll und Dovizioso gewann hier in der vergangenen Saison", weiß Marquez. Nach Phillip Island betonte er, nicht mehr so viel Risiko eingehen zu wollen, um den Vorsprung zu verwalten.

 

Sepang ist "eine der schwierigsten Strecken"

Sepang ist vor allem für seine hohe Luftfeuchtigkeit und extremen Temperaturen bekannt. Auch Regen könnte wieder eine nicht unerhebliche Rolle spielen. Marquez räumt ein: "Ich denke, es ist eines der schwierigsten Rennen, was die Physis angeht. Das Positive ist, dass der Asphalt vor nicht allzu langer Zeit neu gemacht wurde. Der Grip sollte also gut sein. Wir werden sehen, wie die Situation sich darstellt, und versuchen, sie im Sinne der WM bestmöglich zu handhaben."

Die Szenarien, wie Marquez in Sepang Weltmeister werden kann, sind vielfältig. Dem Honda-Piloten ist der vorzeitige Titel sicher, wenn er ...

  • gewinnt oder Zweiter wird, egal wo Dovizioso landet
  • Dritter oder Vierter wird, wenn Dovizioso nicht gewinnt
  • Fünfter bis Achter wird und Dovizioso Dritter oder schlechter
  • Neunter bis Elfter wird und Dovizioso Vierter oder schlechter
  • Zwölfter oder Dreizehnter wird und Dovizioso Fünfter oder schlechter
  • Vierzehnter wird und Dovizioso Sechster oder schlechter
  • Fünfzehnter wird und Dovizioso Siebter oder schlechter

Wenn Dovizioso Achter wird, ist es egal, wo Marquez landet, er könnte auch ausfallen. Der Spanier würde dann auf 25 Punkte bei noch einem offenen Rennen kommen. Die braucht er mindestens. Denn würde Dovizioso in einem solchen Fall beim Saisonfinale siegen und Marquez leer ausgehen, gäbe es zwar einen WM-Gleichstand. Zudem hätten beide dann sechs Saisonsiege. Weil Marquez aber öfter auf dem Podium stand, ginge der Titel dennoch an ihn.

Dani Pedrosa sucht nach alter Stärke

Marquez' Teamkollege Dani Pedrosa hofft in Sepang nach zwei schwierigen Rennen in Motegi und auf Phillip Island, endlich wieder den Anschluss an die Spitze zu finden. "Es ist ein Ort, mit dem ich gute Erinnerungen verbinde", sagt der Spanier. Fünfmal konnte er hier gewinnen, jeweils einmal in den kleineren Klassen und dreimal in der MotoGP (2012, 2013 und 2015). Fünf weitere Podestplätze und drei Pole-Positions komplettieren die Bilanz.

Doch auch Pedrosa betont: "Es ist keine einfache Station, weil das Wetter hier sehr extrem sein kann. Das Layout ist anspruchsvoll. Die Strecke an sich ist recht weit und die Kurven sind sehr verschieden, sodass man eine gute Linie finden, um schnell zu sein. Aber wir wissen, dass wir konkurrenzfähig sein können, wenn wir ein gutes Set-up finden. Daher werden wir versuchen, bereits am Freitag stark zu beginnen und am Sonntag ein gutes Ergebnis zu holen."

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