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Marc Marquez: "Vermutlich längster Save meiner Karriere"

Bevor der Honda-Pilot in Barcelona im Q2 zu Startplatz zwei fährt, zeigt er im FP4 einen weiteren Bilderbuch-Save – Q1 stuft er mehr als Hilfe statt als Hürde ein.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Bike von Marc Marquez, Repsol Honda, nach Sturz
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gerade einmal 0,066 Sekunden fehlten Marc Marquez im Qualifying zum Katalonien-Grand-Prix zur Pole-Position. Startplatz zwei war für Marquez ein ordentliches Ergebnis, nachdem der Samstag nicht nach Plan begann. Im FP3 stürzte der HRC-Pilot und rutschte in den finalen Minuten aus den Top 10. Doch der Umweg über das Q1 hielt Marquez nicht davon ab, im Q2 um die Pole-Position zu kämpfen.

Bevor es am Samstagnachmittag ernst wurde, unterhielt Marquez die MotoGP-Fans im FP4 mit einem weiteren legendären Save. In der Zielkurve rutschte der Titelverteidiger mit voll eingeschlagenem Lenker viele Meter und verhinderte in letzter Sekunde einen weiteren Sturz.

"Die Show ist am wichtigsten", scherzt der Spanier. "Spaß beiseite. Es war die letzte Kurve in meiner letzten Runde. Ich verlor die Front. Ich kämpfte gegen alles - gegen das Motorrad, gegen mein Knie. Es sah so aus, als ob ich es retten könnte, doch dann kam ich auf die schmutzigen Stellen und verlor erneut die Front. Es zeigt, dass wir pushen. Es mangelt uns an Vertrauen für den Vorderreifen. Doch ich kann solche Situationen immer besser retten."

"Ich hoffe, dass es morgen reibungsloser wird und dass sich diese Szene nicht wiederholt", bemerkt Marquez. "Ich konnte mir die Daten vom Save noch nicht anschauen. Ich weiß aber, dass ich den Lenker komplett eingeschlagen hatte. Das fühlte ich. Das ganze Manöver zog sich sehr lange hin. Es war vermutlich der längste Save meiner Karriere. Schritt für Schritt kann ich diese Saves besser machen. Man sehen, was noch möglich ist."

Marquez' Lederausrüster hat sich bereits auf die extremen Manöver des Spaniers eingestellt und eine Lederkombi mit größeren Ellbogenschleifern entwickelt. "Alpinestars arbeitet sehr hart. Wir haben denn Ellbogenschleifer vergrößert, weil ich in Mugello mit dem Leder auf den Asphalt kam. Das bremst sehr stark und man kann sich davon nur sehr schwer erholen. Wir haben die Auflagefläche vergrößert, um besser rutschen zu können. Dieses Mal rettete ich den Sturz mit dem Knie und nicht mit dem Ellbogen. Jetzt müssen sie auch am Knie arbeiten (lacht; Anm. d. Red.)."

Sportlich gesehen bekam Marquez im Qualifying die Kurve und machte keine weiteren Fehler. Er teilt sich die erste Startreihe mit den Ducati-Piloten Jorge Lorenzo und Andrea Dovizioso. "Es war kein einfaches Wochenende, doch wir haben immer an uns geglaubt, weil wir das Zeug dazu hatten. Im FP3 stürzte ich, als wir einen neuen Reifen montiert hatten. Ich konnte die Runde nicht beenden. Es war gut, im Q1 zu sein, denn ich hatte gute Referenzwerte."

"Mit dem ersten Reifen fühlte ich mich gut. Im Vergleich zu den Ducati-Piloten haben wir zu kämpfen, vor allem im Vergleich zu Jorge. Aber wir sind vorn dabei. Morgen wird sich zeigen, ob wir um den Sieg kämpfen können", grübelt der Honda-Pilot. Beim vergangenen Grand Prix in Italien stürzte Marquez, weil er zu viel wollte. Besteht die Gefahr, dass sich diese Szenen wiederholen?

"In Mugello wusste ich vor dem Rennen, dass ich Probleme mit dem Vorderreifen bekommen werde. Hier spüre ich besser das Limit. Ich kann mehr riskieren. Es ist immer ein Kompromiss. Es wird ein schwieriges Rennen mit der Hitze. Es ist sehr rutschig und wir müssen auf den Reifenverschleiß achten. Jorge ist sehr schnell. Wir liegen aber nicht weit zurück. Nach dem FP3 sah es aus, als ob wir weit zurückliegen, doch wir waren hinsichtlich des Renntempos immer vorn dabei", so Marquez.

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