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Marc Marquez vor 200. Grand Prix: "Schaue nicht auf Statistiken"

Marc Marquez ist der jüngste Fahrer der MotoGP-Geschichte, der den Meilenstein von 200 Grands Prix erreicht - Trotz WM-Vorsprung ändern sich seine Ziele nicht

Das Heimrennen in Aragon (Spanien) wird an diesem Wochenende klassenübergreifend der 200. Grand Prix für Marc Marquez sein. Er ist der jüngste Motorradrennfahrer, der diesen Meilenstein erreicht. Am 13. April im Jahr 2008 startete seine Karriere in Estoril (Portugal) mit Platz 18 in der 125-Klasse. Von seinen bis heute 199 Rennen hat Marquez 77 gewonnen. 128 Mal stand der Spanier insgesamt auf dem Podium und 88 Mal startete er von der Pole-Position. Siebenmal wurde er bereits Weltmeister.

Mit 26 Jahren hat sich Marquez schon einen festen Platz in der Geschichte des Motorradrennsports gesichert. "Mein Fahrstil und meine Mentalität sind, dass ich auf dem Motorrad immer das Limit suche. Manchmal führt das dazu, dass ich bei der Statistik etwas verloren habe. Als ich jung war, bin ich oft gestürzt. Das ist vielleicht einer der Gründe, warum ich 2011 und 2015 die WM verloren habe."

Es waren die einzigen beiden Jahre in diesem Jahrzehnt, in denen Marquez nicht Weltmeister wurde. "Aber abgesehen davon bin ich mit meiner Karriere sehr zufrieden. Ich will aber gar nicht auf die Statistiken schauen, sondern jedes Wochenende genießen und weiterhin attackieren." Mit 93 Punkten Vorsprung auf Andrea Dovizioso wird ihm bei sechs noch ausstehenden Rennen der Titel 2019 kaum noch zu nehmen sein.

Seine Ziele ändern sich in den restlichen Rennen nicht

Theoretisch würden Marquez in den verbleibenden Rennen sechste Plätze genügen. Aber er will immer um den Sieg kämpfen. Gewinnt er auch an diesem Wochenende in Aragon, dann hätte er schon drei der vier spanischen Grands Prix in einer Saison gewonnen. Die Chancen dafür stehen gut, denn Marquez holte sich in den vergangenen drei Jahren jeweils den Sieg. Auch 2013 hat er schon im MotorLand gewonnen.

 

"Mein Hauptziel an diesem Wochenende ist es, auf dem Podium zu stehen", sagt der Honda-Fahrer. "Ich werde versuchen um den Sieg zu kämpfen. Das vergangene Wochenende war schwierig, aber am Ende habe ich es geschafft und 25 WM-Punkte gesammelt. Der Vorsprung auf 'Dovi' ist deutlich größer geworden. Jetzt gilt es, die restlichen Rennen zu genießen."

Aragon ist eine von vier Strecken, die gegen den Uhrzeigersinn führen. Linkskurven liegen Marquez: "Mir gefällt das Layout sehr gut. Das heißt aber nicht, dass es einfach wird, denn alle sind schnell. Wir versuchen 100 Prozent zu geben. Das Ziel ist seit dem ersten Rennen gleich. Ich will bis zum letzten Rennen versuchen, auf dem Podium zu stehen. Wir machen mit der gleichen Mentalität weiter und gehen jedes Rennen mit der gleichen Einstellung an."

Das Wetter könnte an diesem Wochenende eine Rolle spielen, denn für Samstag und Sonntag ist Regen vorhergesagt. Wird es Marquez deshalb konservativer angehen? "Nein. Natürlich ist es das vorrangige Ziel, das Rennen zu beenden. Wir haben einen großen Vorsprung, falls etwas passieren sollte. Regen könnte die Herangehensweise zum Beispiel am Freitag verändern, dass wir am Ende von FT2 einen weichen Reifen verwenden müssen, damit wir in Q2 sind. Aber ansonsten werden wir das ganze Wochenende normal arbeiten, damit wir am Sonntag auf dem Podium sind - egal wie das Wetter ist."

Die jüngsten Fahrer mit 200 Grands Prix:

01. Marc Marquez (Aragon 2019) 26 Jahre und 217 Tage

02. Sandro Cortese (Motegi 2016) 26 Jahre und 284 Tage

03. Jorge Lorenzo (Jerez 2014) 27 Jahre

04. Pol Espargaro (Barcelona 2018) 27 Jahre und 7 Tage

05. Bradley Smith (Katar 2018) 27 Jahre und 110 Tage

06. Andrea Dovizioso (Aragon 2013) 27 Jahre und 190 Tage

07. Dani Pedrosa (Barcelona 2013) 27 Jahre und 260 Tage

08. Mike di Meglio (Phillip Island 2015) 27 Jahre und 274 Tage

09. Aleix Espargaro (Jerez 2017) 27 Jahre und 281 Tage

10. Hector Barbera (Brünn 2014) 27 Jahre und 288 Tage

Mit Bildmaterial von GP-Fever.de.

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