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Marc Marquez zeigt keine Reue: "Würde nichts anders machen"

Trotz drei Strafen würde Marc Marquez auch im Rückblick beim Argentinien-Rennen nichts anders machen. "Es ist Racing und diese Dinge passieren".

Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Crash: Marc Marquez, Repsol Honda Team, Valentino Rossi, Yamaha Factory Racing

Gold and Goose / Motorsport Images

MotoGP-Weltmeister Marc Marquez steht für seine Aktionen beim Grand Prix von Argentinien in der Kritik. Die Situation beim Start, das harte Manöver gegen Aleix Espargaro und dann das Manöver mit Valentino Rossi. Für alle drei Vergehen wurde er von der Rennleitung bestraft. Würde er im Rückblick etwas in diesem Rennen anders machen? "Nein, weil ich in diesem Moment das so gespürt habe. Ich musste eine Aufholjagd starten und 100 Prozent geben", sagt Marquez bei einer Sponsorveranstaltung in Sao Paulo (Brasilien).

"Ich würde nichts anders tun. Beim Start ging der Motor aus, aber das war nicht meine Schuld. Damit hat alles angefangen. Und die Zwischenfälle sind vielen Fahrern passiert. In der gleichen Kurve passierte es zwischen Zarco und Pedrosa. Dani hat sich dabei verletzt. Dafür gab es keine Strafe", betont Marquez. "Wichtig ist, dass man als Mensch und als Fahrer lernt und weiß, wenn man etwas falsch gemacht hat. Das habe ich getan und ich wurde dafür bestraft, was passiert ist."

"Wir sind Rennfahrer und diese Dinge können passieren. Mein Bruder wurde zum Beispiel am Sonntag neben die Strecke gedrängt", spricht er eine Szene seines jüngeren Bruders Alex im Moto2-Rennen an. "Das ist Racing und diese Dinge passieren. Jeder Fahrer hatte im Laufe seiner Karriere schon diese Probleme. Und jeder Fahrer hat dann um Entschuldigung gebeten." Marquez wurde direkt nach dem Rennen von der Yamaha-Box abgewiesen und konnte sich nicht bei Rossi entschuldigen.

 

Vor allem bei den Fans des Italieners sorgte Marquez' Verhalten auf der Strecke für Unmut. Disqualifikation oder eine Rennsperre wurden oft in den sozialen Medien gefordert. Schon seit Sepang 2015 zählt Marquez bei vielen Fans nicht mehr zu den beliebtesten Fahrern. Die Rezeption hat sich seit seinen ersten Jahren geändert, als er von vielen Fans als der neue Superstar oder "Nachfolger" von Rossi bezeichnet wurde.

Mit seinen sportlichen Erfolgen zählt Marquez schon jetzt zu den besten Fahrern der Geschichte. Wie möchte er in Erinnerung bleiben, wenn er eines Tages aufhört? "Um ein Champion zu sein, braucht man nicht nur Talent. Man braucht Ambition, harte Arbeit und muss Opfer bringen. Man muss stark und überzeugt sein, dass man dafür leben will. Man muss seine Leidenschaft für den Sport leben. Wenn man seine Karriere beendet, dann will jeder Fahrer – zumindest ich – als jemand in Erinnerung bleiben, der immer alles gegeben hat."

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