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Marquez-Ersatz Stefan Bradl: "War nicht überrascht, als Alberto anrief"

Einmal mehr springt Stefan Bradl für Marc Marquez ein - Wie er sich für das Argentinien-Rennen vorbereitet hat und welche Ziele er sich setzt

Honda hat Stefan Bradl in seiner Rolle als Test- und Ersatzfahrer für den Grand Prix von Argentinien nominiert. Der Deutsche muss einmal mehr den Platz von Marc Marquez übernehmen. Der sechsmalige MotoGP-Weltmeister leidet nach seinem schweren Sturz in Indonesien wieder an einer Sehstörung und muss pausieren.

"Ich war in Indonesien und habe den Unfall gesehen", sagt Bradl und ergänzt: "Ich war nicht überrascht, als mich Alberto [Puig] angerufen hat. Der Plan wäre eigentlich gewesen, dass ich daheim bleibe, weil am Austin-Wochenende ein Test in Jerez vorgesehen gewesen wäre."

Dieser Test wurde abgesagt. Bisher hat Honda Bradl nur für Argentinien bestätigt. Sollte Marquez auch am kommenden Wochenende pausieren müssen, dann würde der Deutsche auch den Grand Prix der USA in Texas bestreiten.

"Für mich ist es eine vertraute Situation, weil ich das schon in der Vergangenheit gemacht habe", sagt Bradl über seinen kurzfristigen Einsatz. "Ich versuche dem Team zu helfen. Wenn man den Helm aufsetzt, ist man immer motiviert. Ich kenne alle und weiß, was mich erwarten wird."

Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Stefan Bradl, Repsol Honda Team

Foto: Gold and Goose / Motorsport Images

"Ich möchte performen, weiß aber, dass es nicht einfach wird, an einem Wochenende einzuspringen und abzuliefern. Das Level der MotoGP ist sehr hoch. Ich will es genießen und dann werden wir sehen, was möglich ist. Ich versuche immer ein gutes Ergebnis zu holen."

"Aber es ist immer schwierig. Ich habe keinen Druck. Wenn mich die Leute nach Resultaten fragen, dann sage ich, dass ich tue was ich kann. Ich bin der Erste, der sauer ist, wenn ich es nicht gut mache. Aber ich habe gelernt, die Situation relaxt zu sehen."

Zum bisher letzten Mal fuhr Bradl im Jahr 2016 in Termas de Rio Hondo. Damals eroberte er mit der Aprilia den siebten Platz. "Mir hat die Strecke in der Vergangenheit gefallen. Hoffentlich ist das Griplevel okay. Dann gehen wir es Schritt für Schritt an."

Aufgrund der Frachtprobleme wurde das Wochenende auf zwei Tage verkürzt. Ist das für Bradl in seiner Rolle als Ersatzfahrer schwieriger, weil er nur einen Trainingstag haben wird? "Es wird für alle ein schwieriger Samstag. Es gibt keinen Raum für Fehler."

"Der Zeitplan ist wie er ist und für alle gleich. Ich denke, es ist für alle fair." Ein spezielles Testprogramm wird es nicht geben. Dafür fehlt schlichtweg die Zeit. Bradl wird sich mit der Crew rund um Santi Hernandez auf das Rennen konzentrieren.

Mit Bildmaterial von 2022 Dorna Sports.

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