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Marquez peilt ersten Spielberg-Sieg an: "Podium ist das Ziel"

Honda-Pilot Marc Marquez ist bereit, seinen ersten Sieg in Österreich einzufahren - Ducati sieht der Weltmeister in der Favoritenrolle - Test in Brünn als Vorbereitung

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Gold and Goose / Motorsport Images

Im Vorjahr entschieden 0,176 Sekunden über Sieg oder Niederlage in Spielberg. Honda-Fahrer Marc Marquez zog damals den Kürzeren gegenüber Ducati-Pilot Andrea Dovizioso. Die WM-Konkurrenten gelten auch in diesem Jahr in Österreich als große Gegner. Der Weltmeister hat zwar bereits 68 WM-Punkte Vorsprung auf den Italiener, dennoch zählt er Ducati zu den Hauptfavoriten auf dem 4,3 Kilometer langen Kurs in den steirischen Alpen. Das erklärte Ziel lautet wie schon in Tschechien: WM-Führung ausbauen und auf das Podium fahren.

"In Brünn haben wir unser Hauptziel, den Vorsprung in der Weltmeisterschaft auszubauen, geschafft. Das hat mich gefreut. Allerdings musste ich nach dem Rennen auch den Kopf schütteln, weil die beiden Ducatis so schnell waren. Dennoch war es auch so ein tolles Rennen und ein großartiges Ergebnis für uns", blickt Marquez auf das vergangene Rennen zurück. Der 25-Jährige hatte in der letzten Runde im Dreikampf mit den Ducati-Piloten Dovizioso und Jorge Lorenzo an Boden verloren und musste sich mit Platz drei begnügen.

Die Ducati-Fahrer sind laut dem WM-Führenden auch auf dem Red-Bull-Ring die großen Favoriten. Bereits 2016 (Andrea Iannone) und 2017 (Dovizioso) schlug die rote Motoren-Power zu. "Im Vorjahr waren sie sehr schnell, schon vor zwei Jahren. Daher wird es schwierig werden, aber wenn wir das Wochenende positiv beginnen, dann können wir versuchen mitzuhalten", gibt sich der Spanier noch nicht geschlagen. Er möchte nach Rang fünf und Rang zwei endlich den ersten Sieg in Spielberg feiern.

"Im Vorjahr hatten wir Zweifel, jetzt ist alles klarer"

"Wir werden versuchen, das beste Set-up zu erarbeiten, um dann am Sonntag auf das Podium zu fahren. Das ist unser Hauptziel. Wenn wir um den Sieg kämpfen können, werden wir es versuchen, aber bevor man nicht die Reifen auf dem Asphalt ausprobiert hat, kann man nicht viel vorhersagen." Michelin bringt an diesem Wochenende eine spezielle Konfiguration mit an die Strecke, die besonders für die langen Geraden und vielen Rechtskurven geeignet ist.

Marquez kommt mit einem Podium und einem erfolgreichen Testergebnis am Montag im Gepäck nach Spielberg. Der Honda-Pilot hat am Montag in Brünn über 70 Runden abgespult und gleich mit vier verschiedenen Bikes experimentiert. Am Ende sicherte er sich die Bestzeit. "Am Montag beim Test war ich sehr beschäftigt, wir hatten viele neue Dinge zum Ausprobieren. Manche werden wir hier wieder fahren, Schritt für Schritt werden wir diese Teile einführen. Wir haben da nämlich etwas Spannendes gefunden", verrät er, ohne ins Detail zu gehen.

"Im Vorjahr hatten wir vor diesem Rennen einige Zweifel", gibt er zu. Immerhin hatte Ducati einen deutlichen Motor-Vorteil, der allerdings schmolz. "In diesem Jahr ist alles etwas klarer, dennoch fahren beide Ducati-Piloten sehr stark derzeit, das konnten wir auch in Brünn wieder sehen. Wir müssen bestmöglich arbeiten, damit wir mit ihnen bis zum Ende mithalten können."

Nach Formel-1-Test: "Referenzpunkte neu lernen"

Marquez war zuletzt allerdings nicht auf dem MotoGP-Bike in Spielberg unterwegs. Im Juni absolvierte er einen Formel-1-Test mit Red Bull. "Ich muss im ersten Training aufpassen, weil ich die Referenzpunkte erst wieder richtig lernen muss", scherzt er und erklärt die gravierenden Unterschiede: "In einem Formel-1-Auto hier zu fahren, das war eine großartige Erfahrung."

"Es war einfach unglaublich zu sehen, wo die Bremspunkte liegen und wie sich das Auto am Kurveneingang verhält. Speziell am Ende der Geraden war es unglaublich. Mit dem MotoGP-Bike bremsen wir hier 200 Meter vor der Kurve, im Formel-1-Auto sind es nur 50 Meter. Das war eine tolle Erfahrung, aber jetzt ist es an der Zeit wieder auf zwei Räder hier zurückzukehren."

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