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Marquez in Sepang vorerst geschlagen: "Nicht einer der besten Tage"

WM-Leader Marc Marquez muss Andrea Dovizioso im Freitagstraining ziehen lassen und räumt ein: "Ducati wird an diesem Wochenende stark sein, insbesondere Dovi."

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Gold and Goose / Motorsport Images

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Andrea Dovizioso, Ducati Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Cal Crutchlow, Team LCR Honda
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team
Andrea Dovizioso, Ducati Team

Im Duell mit WM-Konkurrent Andrea Dovizioso (Ducati) musste Marc Marquez (Ducati) am Freitag in Malaysia die erste Niederlage einstecken. Während Dovizioso in beiden Trainings die Bestzeit setzte, musste sich Marquez mit den Plätzen fünf und zwei zufriedengeben. Weil die Zeiten im ersten Freien Training auf weitgehend trockener Strecke schneller waren als im Nassen am Nachmittag, ist der Spanier auch im Gesamtklassement Fünfter.

Der 24-Jährige gibt zu: "Heute war vielleicht nicht einer der besten Tage, was das Gefühl mit dem Motorrad angeht. Aber es war dennoch ein guter Tag für uns. Wir sind im Trockenen mit jener Basis gestartet, die wir auch in der Vorsaison hatten. Aber wir haben schnell gemerkt, dass sie nicht perfekt war." 0,279 Sekunden fehlten Marquez damit auf die Tagesbestzeit von Dovizioso, der den Sepang International Circuit in 2:00.671 Minuten umrundete.

Ergebnis: MotoGP in Sepang

"Auf feuchter Strecke fühlte ich mich dann okay, aber es fehlte noch etwas. Daran müssen wir arbeiten. Dieser Kurs ist einer der schwierigeren für mich und für Honda. Aber wir sind unter den Top 3 und das ist das Wichtigste", resümiert der Honda-Fahrer seine Performance im Nassen. Allerdings fehlten ihm am Ende auch hier 0,526 Sekunden auf WM-Rivale Dovizioso. In den Longruns waren beide jedoch ähnlich stark unterwegs.

Cal Crutchlow rätselt über Regenschwäche

Marquez war zudem der mit Abstand stärkste Honda-Fahrer bei Regen. Cal Crutchlow (LCR-Honda) wurde nur Vierzehnter (+2,232 Sekunden), Dani Pedrosa gar nur Achtzehnter (+2,934). Dabei bemerkte auch Marquez, dass es schwieriger gewesen sei als im Vorjahr: "Damals waren wir schnell und es fiel ein wenig leichter. Heute war das aus irgendeinem Grund schwerer. Das Gefühl war nicht sofort da. Aber ich bin ein Fahrer, der auch ohne Gefühl pusht."

Crutchlow fühlte sich dazu gar nicht erst in der Lage. "Ich bin schon auf meiner Outlap fast vier- oder fünfmal gestürzt. Ich hatte überhaupt keinen Grip, vor allem am Hinterrad, und konnte das Motorrad kaum um die Kurven lenken", erzählt der Brite. "Ich habe keine Erklärung dafür, warum Marc im Regen so schnell ist. Ich, Dani und Jack (Miller, Marc-VDS-Honda, Anm. d. R.) sind zwar einigermaßen konkurrenzfähig, aber komplett am Limit."

In der Vergangenheit sei er unter ähnlichen Bedingungen in der Lage gewesen, auf Anhieb in die Top 3 vorzudringen oder sogar Schnellster zu sein. "Es liegt also sicher nicht an mir", beschwichtigt Crutchlow, der bereits in den letzten Rennen über massive Probleme im Regen klagte. Marquez lässt sich davon nicht irritieren: "Die anderen Piloten beschweren sich viel, aber ich kümmere mich um mich selbst. Wir sind Zweiter und das ist die Hauptsache."

Marc Marquez rechnet mit sehr starker Ducati

Von der Stärke des Gegners in Sepang versucht Marquez auch zu profitieren. "Man schaut sich die Konkurrenz natürlich an und versucht zu verstehen, was sie anders machen", sagt er. "Dovi ist vor allem im ersten Streckenabschnitt schnell. Vielleicht kann ich mich dort noch steigern, indem ich am Fahrstil und dem Set-up arbeite. Aber es ist erst Freitag. Wir müssen verstehen, wo wir verlieren und uns dort verbessern. Das gilt an jedem Wochenende."

Mit Blick auf das Rennen macht sich der WM-Leader keine Illusionen und erwartet einen "sehr starken" Dovizioso. Schließlich war der Sieger von 2016 auch im Frühjahrstest schnell. "Aber wir müssen damit umgehen, selbst 100 Prozent geben und innerhalb des Limits pushen. Das Hauptziel ist es, das Rennen zu beenden, und so werde ich den Sonntag auch angehen. Wir müssen die Bedingungen abwarten und versuchen, das Beste daraus zu machen."

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