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Márquez: Zielflagge übersehen, Pole-Zeit ungültig

Marc Márquez fuhr eine Sekunde nach Ende des Qualifyings über den Zielstrich und krachte danach eine Zeit raus, die für die Pole Position gereicht hätte.

Marc Marquez, Repsol Honda Team

Foto: : Repsol Media

Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team, Honda
Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Es war ein erstes Kräftemessen unter den neuen Regeln mit Einheitselektronik und Michelin-Reifen. Dabei ging bei manchen Stars im Qualifying von Katar einiges schief. Während Jorge Lorenzo, der später die Pole-Position holte, fast stürzte, weil er seinen zweiten Hinterreifen auf der Outlap nicht richtig auf Temperatur gebracht hatte, ereilten Marc Márquez gleich zwei Missgeschicke.

Zunächst verpasste er die Pole-Position, weil er seine Hammerrunde eine Sekunde nach Ende der Trainingssitzung begonnen hatte. Seine Zeit von 1:54,2 wäre rund drei Zehntel als die Pole-Zeit von Lorenzo gewesen.

Dann probierte Márquez – wie üblich – noch einen Start. Das Vorderrad kam leicht hoch und klappte ihm beim Wiederaufsetzen auf gerader Fahrbahn fast ein. Nur mit Mühe konnte der Ex-Weltmeister die RC213V abfangen, musste dazu aber durchs Kies.

Wenn ihr mir vor zwei Wochen gesagt hättet, dass wir hier in der ersten Reihe stehe, hätte ich euch gesagt, dass ihr verrückt seid

Am Ende landete er auf dem zweiten Startplatz, womit er – vor allem angesichts der schwierigen Tests im Winter – mehr als zufrieden war.

„Wenn ihr mir vor zwei Wochen gesagt hättet, dass wir hier in der ersten Reihe stehe, hätte ich euch gesagt, dass ihr verrückt seid“, lachte Marquez. „Das Team und Honda haben echt zu 100 Prozent hart gearbeitet und einen guten Job gemacht.“

„Wir sind vielleicht noch nicht überall dort, wo wir sein wollen und hinmüssen, aber normalerweise haben wir auf der Strecke hier immer Probleme.“

„Im FP4 habe ich mich gut und konstant gefühlt, genauso im Qualifying. So gut, wie schon lange nicht mehr und wie noch nie mit den Michelins.“

 

Marc Marquez, Repsol Honda Team
Marc Marquez, Repsol Honda Team

Photo by: Repsol Media

„Das Gefühl kommt aber zurück und das ist das wichtigste. Wir schauen dann mal, wie wir morgen im Rennen dastehen. Ich fühle, dass wir um das Podest kämpfen können und wenn alles passt dann auch um den Sieg.“

Das „Missgeschick“ der verlorenen Pole-Position und der übersehenen Zielflagge, nahm der Spanier mit Humor.

Da stand 54,2! Aber egal, der zweite Platz ist auch sehr gut.

„Da haben wir uns etwas verrechnet“, lachte er. „Und da bin ich um eine Sekunde nach Trainingsende über die Linie gefahren und habe einfach die Flagge nicht gesehen. Darum habe ich auch alles gegeben und weiter gepusht.“

Als Márquez dann seine Rundenzeit im Laptimer sah, freute er sich über die Pole Position. Allerdings fälschlicherweise. „Da stand 54,2! Aber egal, der zweite Platz ist auch sehr gut.“

Bei den üblichen Startversuchen wäre ihm dann noch fast das Vorderrad weggegangen und er musste durch das Kiesbett fahren. „Das müssen wir uns noch mal genau anschauen, was da passiert ist. Das darf im Rennen nicht passieren, denn das wäre mehr als gefährlich.“

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